Zwischenstop

Kurzer Gruß aus früher Marburg, heute Maribor. Nettes altes Städtchen mit coolen Restaurants, Cafe und Kneipen, dazu mit der ältesten Weinrebe der Welt, 400 Jahre alt. Wir wissen zwar jetzt auch, dass es erlaubt ist, am Park mit dem Camper über Nacht zu stehen, aber wahrscheinlich geht es heute weiter noch rein nach Österreich.

(er)

 

Letzter Tag Croatia

Heute ist nun der letzte Tag hier und das Wetter zeigt sich noch einmal von der besten Seite. Die Freunde sind leider schon wieder aufgebrochen, weil sie noch nach München wollen, uns zieht es noch so gar nicht heimwärts. Wir haben eine Kurzversion der Kajaktour auf eigene Faust für zwei Stündchen gemacht und sind nachmittags noch ein letztes Mal exzessiv gesprungen. Zur Auswahl stehen „unten“(1,80m), „Geländer“ (3,20m) und „Dach (4,75)m).

(sie)
P.S. Das Essen auf dem CP ist nix. Dann lieber zu dem kleinen Imbiss nebenan gehen, da war es gestern sehr lecker.

Sprung aus 5m

Wasserfall

Gegen Mittag trudelten die Freunde ein. Sie kamen doch von der vermeintlich falschen Seite – nämlich über die Brücke ….. es war verdammt knapp!

Massarbeit

Kurzes Hallo und kleine Stärkung, danach gleich auf zum Wasserfall ein Stück die Zrmanja hoch. Ist das schön? (sie)

 

Brücke

Wir können nicht mehr einfach so auf irgendeinen CP fahren. Gestern wollten wir nach Murter und haben uns dort jeden CP angeschaut, aber keiner konnte es uns recht machen. Bis auf einen, Stella Maris in einer herrlichen Bucht, aber leider war der Stellplatz mit unserem Wohnmobil nicht zu erreichen. Nachdem wir uns noch zwei weitere CPs an der Küste bei Draga angeschaut haben, stand der Entschluss fest: Die letzten Tage verbringen wir hier an dem Fluss Zrmanja. Kleiner, einfacher CP „Slapov Zrmanje“, aber mit dem glasklaren Wasser der Zrmaja und vor allem der Brücke, von der sich so schön springen lässt.

(er)

 

Vraner See

Wir haben es langsam angehen lassen und sind erst um halb zwölf weg gekommen. Natürlich nicht, ohne uns vorher noch mit bestem Olivenöl einzudecken. Das verrückte Kätzchen war zum Abschied auch wieder da und hat uns – vor allem aber die kids- herrlich unterhalten!

Gemütlich sind wir über Land Richtung Vransko Jezero gezuckelt, auch heute nur ein paar wenige Kilometer. Die Landschaft war karg und so manches „Dorf“ verdient eigentlich nicht den Namen, weil kaum bis gar kein Haus bewohnt ist. Und so ziemlich alle sind beschädigt, sei es nur durch Einschusslöcher oder aber größtenteils eingestürzt. Teilweise schon sehr bedrückend.

Der CP (Autocamp Crkvine) liegt direkt am Wasser, wir haben einen herrlichen Blick über den See und auf die Berge.

(er) ist extra noch los geradelt, um für den Sohn Köder zu kaufen, damit endlich mal geangelt werden konnte. Ein Fisch ist’s geworden, er durfte aber wieder zurück in die Freiheit.

(sie)

Krka Wasserfälle

Krka Wasserfälle
Skradin, Croatia
Skradin, Croatia Heute hat es uns doch weiter gezogen. Die Freunde wollten noch weiter chillen am Strand, wir die Wasserfälle von Krka sehen. So haben wir uns getrennt und wollen Sonntag wieder auf Murter zusammen kommen. Die Fahrt war sehr überschaubar, nach rund 50 km hatten wir unser Ziel erreicht und einen netten Stellplatz gleich hinter Skradin auf dem Camp Skradin. Hier gibt es 5 beschattete und weitere 5 unbeschattete Stellplätze, WC/Dusche und Wlan – 20€ die Nacht. Der Platz hat den großen Vorteil (für uns), dass wir mit den Rädern los können. Nach einer kleinen Stärkung sind wir dann auch gleich aufgebrochen und mit eben diesen bis zum Eingang des Nationalparks gefahren (ca. 7km). Ab dort gab es einen 2km Rundweg per pedes. Zusammen mit tausenden anderen Touris …. und hier soll es nicht so voll sein wie an den Plitvicer Seen! … wir haben beschlossen, uns diese mal irgendwann als Rentner in der Nebensaison anzuschauen. Abgesehen davon aber sind die Wasserfälle durchaus sehenswert und die Kinder und (er) haben auch ein Bad im Becken davor genossen. Abends waren wir sehr lecker essen in der Konoba Bonaca, gleich am Hafen gelegen. Danach noch ein Eis für die kids – wir hatten schon die Skradiner Torte, eine wahre Kalorienbombe mit viel Schokolade und Walnüssen – und Yachten bestaunen.

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Primošten

Primošten
Primosten, Croatia
Primosten, Croatia Und noch einmal vier Tage Badeurlaub …. es wird alles wieder so normal. Da gibt’s auch nix zu berichten. Nur das Wasser ist wirklich grandios: glasklar, in allen Farben und erfrischend kühl. Unsere Fahrradtour zu einer kleinen Konoba im Hinterland vor zwei Tagen wurde unterbrochen von wieder einmal etlichen (!!!!) Löchern an vier von sieben Rädern …. die Flicken mussten geviertelt werden, damit sie reichten. Und am Ende hatten wir immer noch nicht alle erwischt! Immerhin gab’s leckeren Schinken, Käse und Oliven, Tomaten, eingelegte Knobi-Zehen und Zwiebeln. Und nicht zu verachten der köstliche Traubensaft und natürlich Babič (DER Rotwein hier in der Gegend). Nur den Grappa, den die Männer tags zuvor noch on top erhielten (und zwar reichlich – 5cl sind nicht zu verachten! da hatten die Jungs aber das Grinsen im Gesicht) gab’s diesmal nicht. (sie)

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Omiš

Omiš
Omis, Croatia
Omis, Croatia Zwei Tage Omiš und ein Wiedersehen mit unseren Freunden … jetzt zieht es uns (alle) weiter. Der CP war groß, voll und teuer (49€ pro Nacht sind wir nicht mehr gewohnt! Und noch nicht mal free wlan!!). Und 1. Reihe am Meer war auch nicht zu haben. Dafür gab’s noch einmal Rafting – auf der Cetina (und das war mit 20€/EW immerhin deutlich günstiger als auf der Tara in Montenegro) und gestern eine Wanderung zur 300 m hoch gelegenen Burg. (sie)

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Schön

Schön
Dubrovnik, Kroatien
Dubrovnik, Kroatien Unser Fazit von Dubrovnik: voll, warm, aber in jedem Fall einen Besuch wert! Um 9.30 Uhr legte unser Taxi-Boot (240kn für uns vier) ab und brachte uns in rund 30 Minuten in die Altstadt. Dort tobte schon der Bär … der helle Wahnsinn! Wir sind die knapp 2km über die Stadtmauer spaziert und hatten grandiose Ausblicke. Dann noch nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ durch das Strassen-Wirrwarr geschlendert, was gegessen und die ein oder andere Kirche, bzw. Dom von innen bewundert. Um halb drei hatten wir – vor allem aber die kids – genug und sind die Heimreise angetreten, um uns erst einmal im Meer abzukühlen und den Tag entspannt ausklingen zu lassen, bevor wir morgen dann aufbrechen und unsere Freunde in Omis treffen. (sie) Achja, da war doch noch der Zöllner von gestern… Wir hatten in Montenegro noch Postkarten und Briefmarken gekauft und geschrieben. In der Hoffnung, das es an der Grenze zu BIH noch einen Briefkasten gibt, sind wir einfach weitergefahren. Da war aber keiner! So haben wir einen der Zöllner gefragt / gebeten, ob er sie denn für uns einwerfen könnte, was er auch als erstes am nächsten Tag tun wollte. Wir werden sehen! (er)

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Die Zivilisation hat uns wieder

Die Zivilisation hat uns wieder
Srebreno, Kroatien
Srebreno, Kroatien Oh Mann, ein wahrer Kulturschock! Als wir auf dem anvisierten CP kurz vor Dubrovnik ankamen, war der doch in der Tat VOLL!!! Überhaupt, all diese Touris hier, volle Strassen, Krach und eine Speisekarte in sechs Sprachen …. Hilfe! Was war das ruhig (und leer) in den Bergen Montenegros … heute morgen noch mit des Urlaubs bestem Brot vom CP „Eco Oaza“ gestärkt ging es los durch die Berge, ein letzter Blick auf die Tara von der durchaus beeindruckenden Tara-Brücke und weiter Richtung Nikškiç. Mittagspause an einem kleinen, beschaulichen See mit Kühen. Was uns gar nicht bewusst war, dass wir auch noch einen Schlenk durch Bosnien-Herzegowina machen mussten: wunderschön! In Trobinje haben wir kurz überlegt, einen zusätzlichen Zwischenstopp einzulegen, aber ich glaube fast, ich war da nicht spontan genug …. Jetzt sitzen wir also in Mlini, kurz vor Dubrovnik auf einem 1* CP (also fast wie die letzten Tage, ausser dass es hier laut und voll ist) und haben schon die Tickets für’s Taxiboot morgen früh um 9.30h in die Altstadt. Wir haben wirklich lecker gegessen und sind einen schönen Weg entlang der Uferpromenade spaziert. (sie)

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