Tag 20 – Wind…

…immer noch stürmischer Wind. Der nervt, beim Radfahren, beim Golfen, draußen sitzen, fahren….und überhaupt.
Bei 18°C ist es dadurch auch gefühlt immer noch was kühler. So, dass musste mal wieder zum Wetter sein, Grüße an alle, die bei >30°C schwitzen.

Heute ging es die Küste lang, idealerweise mit einem schönen Stellplatz am Hafen. Lustige Idee. Die Küste war rappelvoll, die gesehenen Stellplätze/Campingplätze an der Küste bis an den Rand belegt, obwohl noch nicht mal alle schön waren.

In Fjällbacka haben wir eine Spaziergang auf und um den Vetteberget (74m hoch) gemacht. Der Ausblick von dort ist wirklich lohnenswert!


Danach noch weiter die Küste lang, aber da sich die allgemeine Situation und damit die Laune nicht gebessert hat, sind wir noch mal ein paar Kilometer mehr in Richtung Göteborg und mit einem kleinen Abstecher von der Küste weg.

Am Abend haben wir uns mit einer 18-Loch Runde beim Lysegarden Golfklubb belohnt. Der Stellplatz dort aber keine Empfehlung wert, der Platz selber schon.

Schnuckelig..
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Tag 20 Fahrerei
Fjällbacka

Tag 19 – Küstentour

Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein, Frühstück draußen, aber im Windschatten des WoMo, sonst wären die Teller von Tisch geweht worden.
Danach wie geplant auf die Rennräder und ab die Küste lang, über Straßen, Feld- und Wanderwege. Die Claims entlang der Küstenlinie dort sind alle, bis auf kleine Naturreservate, abgesteckt und bebaut mit wahlweise Ferienhütte,- haus oder -villa.

Auf der Schäreninsel Resö (erinnerte uns an Styrsö) gab es ein Eis und Brot, dann im Gegenwind wieder zurück zu unserem Quartier am Golfplatz.

Den Tag haben wir mit einer 9-Loch Golfrunde auf dem Platz vom Mjölkeröds Golfklubb beendet: Schön, aber nicht so schön wie der davor!

Tag 18 – Mal eben nach Norwegen

Nicht nur hat es die Nacht über teilweise wieder ordentlich geschüttet, zudem ließ sich der Regen heute Morgen auch viel Zeit mit dem Rückzug. Also haben auch wir uns Zeit gelassen und sind erst gegen halb eins und bei immerhin knappen 18° aufgebrochen – zu einer Stippvisite nach Norwegen!

Es ging zum Elch-Wasserfall. Die eine Hälfte davon liegt in Norwegen, die andere in Schweden, der Fluss markiert die Grenze.

Danach ging es weiter in Richtung Küste, zwischendurch ein kurzer Lunch-Stop an einem schönen Badeplatz. Übernachten mit Wohnmobilen / Caravan ist auch hier verboten. Das entsprechende Verbots-Schild wurde an schönen Plätzen immer häufiger, je näher wir der Küste kamen.

Einen Campingplatz haben wir angefahren. Sehr groß, viele Dauercamper, rappelvoll. Wir hätten sogar noch einen Platz ganz vorne zum Meer hin bekommen – für schlappe 995 SEK (knapp 90€). Da hört der Spaß dann auf! Zumal wir den Platz heute nicht wirklich hätten genießen können, da der Wind heute sehr stark ist und wir keine Windschatten gehabt hätten. (Dank des Windes kommen wir auch heute nicht ins Schwitzen, selbst wenn die Sonne raus kommt!)

hinten rechts oder vorne wären noch frei gewesen

Was machen wir also? Stehen einen Golfplatz! In der Nähe zur Küste. Können zwar von hier die sehr schöne Küste nicht sehen, aber erkunden werden wir sie morgen von hier aus.

Tag 16 – Die letzte Woche beginnt

Den schönen Badeplatz haben wir am späten Vormittag bei leichtem Regen verlassen. Frühstück ging aber unter der Markise, da der Wind zum Glück nachgelassen hatte.
Nach einigem Hin und Her haben wir doch nicht Nationalpark Tresticklan, sondern Åmål an der Vänern Küste angesteuert.
Die kurze Fahrt war recht langweilig, kurz vorher sind wir in Richtung Forsbaken Golfplatz abgebogen, nur mal gucken….
Wir hatten uns zu Beginn eine Dreier Greenfee Karte für Golfplätze rund um den Vänern (Golf Rund Vänern) gekauft, der Platz war eine der Optionen. Nach dem ersten Eindruck auf der Webseite wolle ich den unbedingt spielen, aber Webseiten und Wirklichkeit weichen ja doch mal voneinander ab.
Diesmal haben wir uns spontan entschieden, die 18-Loch-Runde hier zu gehen. Vorher noch ein kurzer Wetter-Check: bis auf ein paar kleine Schauer sah die Vorhersage ganz gut aus.
Trotzdem haben wir uns entschieden, ein Golfkart dazu zu nehmen – zum Glück. Die Hälfte der Zeit hat es dann nämlich doch geregnet.

Der Platz ist richtig schön, dasGolfspielen lief heute bei mir so gut wie noch nie. Hier will ich öfter spielen…

Veganer Abendessen gab es heute im Restaurant am Platz, anschließend haben wir uns entschieden, die Nacht auf dem Stellplatz hier zu stehen, obwohl der mit dem Rest der Anlage hier nicht mithalten kann und einer der weniger schönen ist. Aber wir hatten keine Lust mehr, uns nach sechs noch auf die Suche nach einem neuen Platz zu machen. So war es entspannter.

Fotos können wir heute nur vom Platz und der Clubanlage auf dem Gelände eines ehemaligen Gutshofs bieten…


Tag 15 – Badetag

Heute waren wir – für unsere Urlaubsverhältnisse – früh dran und sind um 09:00 auf der hinteren 9-Loch unserer 18-Loch Runde gestartet. Heute war der Platz noch schöner als gestern, lag aber sicher auch am guten Wetter und vor allem daran, dass es heute was besser klappte als gestern.

Für ein zweites Frühstück (oder besser einen Mittags-Snack) sind wir über kleinere Landstraßen in Richtung Westen gefahren, um uns einen Badeplatz zu suchen. Im zweiten Anlauf sind wir fündig geworden.

Der erste Platz hatte was von einem (schönen) Freibad, hätte aber keine gute Möglichkeit geboten, dort auch stehen zu bleiben und zu übernachten.

Hier, auf dem zweiten Platz, der etwas versteckter liegt, haben wir uns spontan eingerichtet und bleiben auch über Nacht. Wäre sicher auch ein schöner Platz für einen weiteren Hängematten Tag, aber das Wetter soll morgen nicht mehr sonnig sein. Schade.

Immerhin war heute wenigstens ein SUP im Wasser, inkl. meinereiner.

Die Temperatur ist heute noch mal so gerade über die 20° geklettert, vermutlich das letzte Mal für den Rest unseres Urlaubs.

Zum Abend hin „füllt“ sich der Platz mit einem norwegischen Wohnwagen und drei deutschen Bullis. Für die große Einsamkeit in der Hauptsaison müßten wir wohl noch viel weiter in den Norden ziehen. Ein anderes Mal…

Tag 14 – Weiter um den Vänern

Heute war nicht viel … nach dem Frühstück – endlich wieder draußen!! – sind wir los, um ein wenig Strecke zu machen.

Nach einem kurzen Einkaufsstopp in Kristinehamn, haben wir in Karlstad ein wenig länger pausiert und sind nach einer kleinen Stärkung ein bisschen durch die Stadt gelaufen. Es war zwar nicht besonders spektakulär, aber nett.

Als Übernachtungsplatz heute – mal wieder – ein Golfplatz, Kils Golfklubb. Stehen hier zwar nicht so schön wie auf den letzten, ist aber ok und einfach praktisch. Um sechs sind wir noch auf eine 9-Loch Runde gestartet: ein schöner und anspruchsvoller Platz, teilweise mit wunderbarem Blick auf den angrenzenden See.

Tag 13 – Exkurs Wohnmobil Upgrades

Dem Regen können wir heute nicht entgehen, deswegen bleiben wir einfach noch eine weitere Nacht hier. Alternative wäre ein wenig Strecke zu machen, aber das macht bei dem Wetter auch keinen Spaß.

Darum heute ein kleines Update zu Änderungen und Upgrades in unserem Wohnmobil in den letzten Wochen😄:

  • Einbau einer weiteren und damit vierten LED Leiste, diesmal im Alkoven. Natürlich auch gesteuert über Shelly RGBW2 und Homeassistant
  • Austausch der Thetford C2 Chemietoilette durch eine Trelino Trenntoilette. Die Erfahrungen damit sind bisher durchweg positiv. Ich bin froh, dass ich den vollen Tank nicht mehr zu den Entleerstationen tragen muss. Und die Umwelt dankt es.
    Der Austausch war eine schöne Bastelei, inkl. Einbau eines Lüfters und sägen des dafür notwendigen Loches im Blech. Gesteuert wird der Lüfter über Shelly 1 und ist ebenfalls im Homeassistant eingebunden.
  • Die vor zwei Jahren gekaufte Gel Bord Batterie haben wir durch eine 100Ah LiFePo4 Batterie ausgetauscht. Macht sich gut, hält die Spannung deutlich länger hoch. Wie lange genau wissen wir noch nicht, weil wir hier bisher meistens Strom hatten.
  • Um nicht mehr aus Plastikgläsern Wein u.ä. trinken zu „müssen“, aber auch um nicht ständig Gläser aufwändig zu verpacken oder zu ersetzen , haben wir jetzt auch Magnetgläser. Aber nicht die Fertigen für >20€ / Stück, sondern selbst gemacht für ein paar Euro mit Neodym Magneten und Zwei Komponenten Kleber.
Bleiben, wo sie sind

So, neun Stunden Dauerregen sind endlich vorbei, morgen ziehen wir weiter.

Tag 12 – Tiveden Nationalpark

Rest folgt morgen sind was spät dran und haben keine Lust mehr heute😎 🤷‍♂️


Mit Regen ging los in Richtung Osten zum Tiveden Nationalpark. Das Timing war so geplant, dass wir dort ankommen, wenn der Regen aufhört. Hat auch ziemlich gut geklappt. Das Navi führte uns aber irgendwie komisch, den Haupteingang haben wir nicht getroffen, dafür ging es über 5km Schotterpiste. Mit welchem Lagerschaden auch immer …. um auf Nummer sicher zu gehen, krochen wir dahin, um kurz vor einem Nebeneingang zu parken und die Wanderung zu starten.

Der Weg führte uns um einen See, durch Felsengärten, über dicke Findlinge und ansonsten immer durch den Wald.

Früher hätte ich die ohne Ende gegessen, woran denkt man heute: an den Fuchsbandwurm 😵‍💫

Klingt langweilig? Mitnichten! Es war eine sehr schöne und abwechslungsreiche Wanderung. Am Ende waren es knapp 12km, die es aber durchaus in sich hatten durch das ständige Auf und Ab.


Anschliessend sind wir zum Töreboda Golfklubb gefahren, um uns dort für zwei Nächste einzuigeln, da die Wetteraussichten für Mittwoch seit Tagen sehr, sehr regnerisch sind.

Doch weder der Stellplatz dort noch der Golfplatz haben uns angesprochen. Es war alles irgendwie runtergekommen und schlecht gepflegt, so dass wir nach ein wenig Hin und Her (es war inzwischen schon halb acht) wieder zum Ausgangspunkt des heutigen Tages, dem Platz Jonsboda am Göta Kanal, zurückgefahren sind.

Abendstimmung am Kanal
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Tag 12 Fahrerei
Wanderung Tiveden

Tag 11 – Göta Kanal

Die komischen Geräusche aus der Vorderachse lassen uns unseren Radius um Göteborg klein halten, man muss aber auch gar nicht weit fahren, um den nächsten schönen Platz zu entdecken.

Nach kurzem Einkaufs-Zwischenstopp in Mariestad sind wir wenig später am Göta Kanal angekommen und haben dort direkt hinter einer Brücke an einem Café einen kleinen Campingplatz entdeckt.

Da wir kein festes Ziel hatten sind spontan geblieben und haben uns ganz am Ende der Wiese auf einem der Plätze ohne Strom eingerichtet.

Noch schnell die Räder raus und damit Richtung Osten geradelt, bis nach 10km der Radweg entlang des Kanals an der letzten von insgesamt 20 Schleusen kurz vor dem Viken See zu Ende war. Der Göta Kanal verbindet die beiden Binnenmeere Vänern und Vättern und muss dabei bis zum Viken See einen Höhenunterschied von 48m überbrücken.

Da dunkle Wolken sehr schnell näher kamen, sind wir dann direkt wieder zurück und haben es auch fast trocken zurück geschafft. Es ging gerade los, als wir die letzten Meter über den Platz fuhren.

Jetzt regnet es sich ein, die nächsten Tage wird es wieder unbeständig und kühl(er).

(die ersten Kilometer vom Kinnekullen weg fehlen leider)

Tag 10 – Hängemattentag

Die weiteste Wanderung führte uns heute zur Rezeption, um ein Eis zu kaufen. Davor und danach haben wir den schönen Platz und Ausblick genossen.

Mehr war nicht …

Und noch ein weiterer schöner Sonnenuntergang, auf der Skala der schönen Untergänge ein Punkt vor gestern.