Last day

Schlecht geschlafen. Leider war es schon sehr früh trotz gut isolierter Fenster sehr laut, weil ab kurz nach fünf die Flieger über (gefühlt durch) unser Hotel gestartet sind.

Irgendwann sind wir dann doch zerknittert aufgestanden und haben unsere Koffer komplett neu gepackt, um die Einkäufe alle unterzukriegen.

Checkout, Caffe Nero frühstücken und dann ins Aquarium von Boston. Fanden wir alle gut, besonders gut hat uns das große Becken mit den Riesenmeeresschildkröten gefallen.

​​Jetzt sind wir noch in der Hotel Lobby, gleich geht es mit der Metro zum Flughafen. 

Dann beginnt der langweilige und unbequemere letzte Teil der Reise.

Bis morgen in D!

Boston

Der Tag begann für Nik so, wie der letzte aufgehört hat, mit einem Bad im Pool.

Anschl. zu Caffe Nero zum Frühstück, Capucchino bzw Kakao und Muffin. Kaffee und Kakao waren so gut, da gehen wir morgen wieder hin.

Dann sind wir den ganzen Tag durch Boston gelaufen, durch den Financial District, ein gutes Stück des Freedom Trails bis zum Boston Common Park. Dann entlang der Beacon Street vorbei an den edlen Stadthäusern der wohlhabenden Bostoner durch Back Bay. Kurzer Abstecher in die öffentliche Bücherei, ein Traum und soviel besser als das, was unsere Bücherei zu Hause bietet!

Am Emerson College haben wir uns mal erklären lassen, was es braucht, um dort zu studieren. Neben einer guten Bewerbung auch viel Geld: pro Jahr ca. 50K€!

Dann weiter bis zum Quincy Market. Ein Fresstempel, der den Hunger der Kinder aber wenigstens gestillt hat. Kulinarisch war es heute sonst eine  Enttäuschung. Mit meinem Wunsch, abends in einem der guten Steinhäuser noch einmal richtig zuzuschlagen, konnte ich mich leider nicht durchsetzten (ein ganz kleiner Trost: das Sandwich zum Lunch war allerdings sehr ok, wir haben uns mal wieder angestellt).

Mit dem Wetter hatten wir heute sehr viel Glück. Der vorhergesagte Regen kam statt um 11:00am erst um 06:00pm. So konnten wir – bis auf den Rückweg zum Hotel – trocken durch die Stadt laufen (Jetzt, um 22:15, regnet es cats and dogs. Hoffentlich ist es morgen nochmal ein wenig trockener)

Die Stadt ist im Vergleich zu NYC fast schon steril, positiver ausgedrückt: sehr sauber und gepflegt. Immer wieder schön der Kontrast zwischen den alten Häusern und den neuen, sehr modernen, Hochhäusern. Sogar eine Fußgängerzone gibt es, ziemlich klein zwar, aber mit Macy’s und ein paar der Modelabels gut ausgestattet.

 

Boston

zuerst die Fotos, Bericht zum zweiten Tag in Boston folgt später.

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NYC Boston Express

Um 8:30 haben wir unsere Wohnung verlassen, um zum letzten Mal mit der Metro bis zum Times Square zu fahren. Eine schweißtreibende Angelegenheit, von dort unterirdisch bis zu dem riesigen Port Authority Bus Terminal zu kommen. Obwohl wir uns das vorher schon mal angeschaut hatten sind wir mindestens zwei Treppen unnötig rauf bzw. runter gegangen. Mit dem Gepäck kein Spaß.

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Die Fahrt bis nach Boston war total entspannt, dank des guten WiFi an Bord, Film, eBooks und Hörbuch. Da es eine Express Fahrt war, sind wir ohne Zwischenstopp durchgefahren und pünktlich um 2:20pm angekommen.

Vom Bus Terminal  konnten wir zu Fuss bei etwas herbstlicheren Temperaturen bis zum Hotel laufen.

Nach dem Check in sind wir wieder zurück zum Hafen und mit der Fähre nach Charlestown. Die kurze Fahrt mit der Fähre bot uns einen tollen Blick auf die Skyline von Boston.

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Über ein Stück des Freedom Trail sind wir an der USS Constitution vorbei in das North End Viertel gegangen. Dort ist es wie in Little Italy in NYC, nur in schön.

Mittlerweile, es war plötzlich schon 6:00pm, waren wir ganz schön hungrig. Das Viertel war wohl auch wegen eines Eishockeyspiels in dem nahen Stadium sehr voll. An vielen Restaurants lange Schlangen. Wir haben uns dann zu einer Schlange an der Pizzeria Regina gestellt , die lt. unserem Online Führer 9,2 von 10 hat. Können wir absolut bestätigen! Die  Pizza war in der Tat super.

Zurück im Hotel sind die Kids zum Tagesabschluss noch schnell in den Pool gesprungen, wenn es denn schon einen gibt, muss der ja auch genutzt werden

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NYC 7

Noch ein letzter naher Blick auf das ESB

Gestern war der letzte Tag in NYC.  Da Lea am Nachmittag Programm hatte, haben wir die Zeit bis dahin mit Shopping im Macy’s verbracht. Ich bin ja nicht der große Shopper, aber dort bin ich warm gelaufen und hätte noch länger bleiben können. Zudem war es bei schwülen fast 30° Grad draußen in diesem Riesenkaufhaus sehr angenehm.

Um 3:15pm haben wir Lea an der Schule abgegeben.  Mit Teilnahme am Unterricht hat nicht geklappt, aber sie hat eine Führung von Alexandra, unserer Vermieterin, und ein paar Schülerinnen bekommen. 

In der Zeit sind wir mit Nik ins Kino gegangen, das hat er sich die ganze Zeit schon gewünscht. Storks (Störche) standen auf dem Programm. Der Film ist zwar lustig, die zeitweise Simultanübersetzung war aber anstrengend.

Zur Dämmerung kam dann das Highligjt des Tages: Ab zu den Piers von Long Island City und von dort haben wir den Blick auf die Skyline aufgesogen. Sensationell. Am letzten Sommerabend dieses Jahres diese Kulisse!

Während des Packens lief die Debatte von Donald und Hillary. Ohne Worte, aber wenn wir das schon mal live mitverfolgen können ohne dafür mitten in der Nachts aufstehen zu müssen, schauen wir uns das natürlich an.

Diese Katze hat den Skylineblick immer

 

NYC 6

Wie die Rinder zur Schlachtbank wurden wir heute zu Liberty Island und Ellis Island geführt. Ein echte Massenveranstaltung. Freiheitsstatue war ok, wir hatten über das Internet noch Tickets für das Podest gebucht. Wir wären auch gerne in die Krone geklettert, aber im September waren die ersten Tickets erst wieder im Dezember zu bekommen.

Schön ist sie die Statue, aber einmal umrunden reicht. Dann wieder im Transport zum Ellis Island. Dort hatte ich dann meinen Flash und keinen Bock mehr. Die Ausstellung kann nichts dafür, die wäre sicher sehr interessant gewesen, aber mir in dem Moment einfach zu viel.

Nachdem der Massentransport seine Fracht wieder an Land gelassen hat und wir auf eigene Faust durch den Financial District gewandert sind, ging es langsam wieder besser. Nach einer kleinen Stärkung ging es durch China Town nach Little Italy. Rechte Strassenseite China, linke Seite Italien. Die Grenzen liegen unsichtbar dazwischen. In Little Italy sehr viele Restaurants an der Straße, bei 27° kamen echte mediterrane Gefühle hoch.

Das Highlight des Tages war aber dann die Lower East Side. Ein Stück weiter, wieder in China, stehen wir nach dem Überqueren einer breiteren Straße wieder in einer anderen Welt. Sehr kultig, nette Galerien, Cafes, Bars. Den besten Kaffe des Urlaubs gab es an einer Ecke. den ersten Cocktail des Tages etwas später in einer rooftop bar. Der Cocktail war teuer und nicht besonders gut, aber dafür war der Blick einzigartig.

Anschließend noch einmal schnell zum Times Square, um dort im Hard Rock Cafe das Taschengeld für den lange gewünschten Pulli (Tochter) und die Trommel Sticks (Sohn) auf den Kopf zu hauen.

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links Italien, rechts China

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Blick von der Bar nach links
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Blick von der Bar nach rechts

 

NYC 5

Heute wurde es warm, ein Sommertag mitten im Oktober. Irgendwie haben wir die falschen Sachen mit: Fleece und Pulli sind definitiv zu warm bei 27°

Im T-Shirt standen wir gegen 11:00 Uhr auf dem Empire State Building. Erst als ich oben war wurde mir bewußt, dass ich ziemlich genau vor 15 Jahren schon einmal an der gleichen Stelle oben gestanden habe. Damals fehlte gerade etwas in Richtung Downtown. Die Fotos von damals habe ich schon in der Cloud und so konnte Lea eine Collage aus den beiden Bildern in die gleiche Richtung machen. Cool…

Nach einem Kaffe bei Starbucks ging es zur Grand Central Station. Alte Bahnhofsarchitektur versus neue Bahnhofsarchitektur von vor zwei Tagen. Beide auf ihre Art schön.

Direkt nebenan das Chryslerbuilding mit einer kleinen sehenswerten Lobby. Von aussen gefällt mir das Gebäude fast noch besser als das ESB.

Mit der U-Bahn ging es von dort etwa bis zur Mitte des Central Parks. Dort haben wir uns viel Zeit gelassen, haben in der Sonne auf dem Rasen gelegen und sind dann langsam nach Süden spaziert.

Zu guter Letzt haben wir uns was zu Essen im Viertel Astoria gesucht. Absolut nettes Viertel mit netten Restaurants, Bars. Gerne wären Antje und ich dort eingekehrt. Aber mit unseren Kids blieb es dann wieder bei einem Cheeseburger von McD.

So oder so, es bleiben genügend Gründe, diese Stadt eine weiteres Mal zu besuchen!

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Chrysler Building Lobby
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Strassenunterführung Central Park
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Blick in Richtung Lang Island City und Astoria
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Damals und heute
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Grand Central Station
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Klettern im Central Park

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NYC 4

Der Tag gestern in Stichworten und wenigen Bildern:

Besuch der USS Intrepid, war ok, aber nicht der Knaller. Von da zu Fuss den Hudson lang bis zum Beginn der High Line. Sehr schön darauf bis zum Ende gelaufen. Am Ende waren alle müde und wir sind zurück in die Wohnung.

 

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südliches Ende der High Line
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USS Intrepid, Museum, kann man machen, muss man nicht
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Blick von der High Line
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Blick von der High Line zurück

 

NYC 3

Am Samstag war unser Programm recht überschaubar. Wir sind entspannt los, um unseren Timeslot um 12:00 am One World Observatory zu nutzen. Die Abfertigung ging recht zügig, natürlich auch dort reichlich Sicherheitskontrollen, so wie am Flughafen.

Rasend schnell mit dem Aufzug nach oben, an dessen Wänden im Zeitraffer die Entwicklung Manhattans als Film gezeigt wurde. Sehr schön, ging nur viel zu schnell. Würde ich gerne noch einmal langsam schauen. Aus dem 102 Stock gibt es einen weiteren tollen 360° Panoramablick, allerdings komplett hinter Glas.

Anschließend sind wir zu den beiden Pools des ehemaligen World Trade Centers, Burger bei Burger King. Der nächste gebuchte Zeitslot war um 3:00pm im 9/11 Memorial Museum. Kaum drinnen treffen wir Bekannte aus Wuppertal. NYC ist halt auch nur ein Dorf!

Ausgestattet mit Audioguides auf den iPhones haben wir uns Im Museum sehr viel Zeit gelassen, waren über 3 Stunden drinnen. Sehr imposant gemacht, macht nachdenklich und traurig.

Sehr eindrucksvoll im übrigen auch der neue U-Bahn Bahnhof World Trade Center. Wie eine große Eishalle sieht er von oben aus.

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Heute morgen vor dem Frühstück ein elterlicher 9km Lauf aus dem Viertel aus rüber auf Roosevelt Island im East River. Dort bis zum Four Freedoms Park, ein Presidential Memorial für Franklin D. Roosevelt. Sehenswert der Blick auf das UN- Gebäude direkt auf der anderen Seite

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NYC 2

Ein traumhafter Tag, strahlend blauer Himmel. Mit der Metro ging es los in Richtung Brooklyn Bridge Park (BBP). Nach ca. 45 Minuten waren wir dort, um den Blick auf die Skyline zu genießen und anschl. über die Brooklyn Bridge nach Manhattan zu gehen.2016 10 USA 10

Vorher noch ein kleiner Spaziergang durch Dumbo, das Viertel direkt hinter
dem BBP  2016 10 USA 41   https://de.wikipedia.org/wiki/Dumbo_(Brooklyn)

mit vielen netten Geschäften und Cafes. Unseren Kaffee haben wir in einer kleinen Chocolaterie zu uns genommen.

Nach dem Gang über die Brück2016 10 USA 48e sind wir nach und durch SoHo gegangen. Dort ein Burger (für die Kids) und Salat für die Großen in einer Burgerei. Leider war Antjes Salat irgendwie nicht gut, sie hat danach öfter mal eine Toilette aufsuchen müssen

🙁 So oft, dass es dann schon fast knapp war zu unserem Termin bei Top of Rocks. Wie geplant waren wir aber zum Sonnenuntergang oben und genossen wieder das traumhafte Panorama der Stadt2016 10 USA 1182016 10 USA 1402016 10 USA 131

Auf dem Weg zur U-Bahn noch kurz abgebogen zum Times Square, der sich taghell erleuchtet und übervoll präsentiert.2016 10 USA 169