Omiš

Omiš
Omis, Croatia
Omis, Croatia Zwei Tage Omiš und ein Wiedersehen mit unseren Freunden … jetzt zieht es uns (alle) weiter. Der CP war groß, voll und teuer (49€ pro Nacht sind wir nicht mehr gewohnt! Und noch nicht mal free wlan!!). Und 1. Reihe am Meer war auch nicht zu haben. Dafür gab’s noch einmal Rafting – auf der Cetina (und das war mit 20€/EW immerhin deutlich günstiger als auf der Tara in Montenegro) und gestern eine Wanderung zur 300 m hoch gelegenen Burg. (sie)

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Schön

Schön
Dubrovnik, Kroatien
Dubrovnik, Kroatien Unser Fazit von Dubrovnik: voll, warm, aber in jedem Fall einen Besuch wert! Um 9.30 Uhr legte unser Taxi-Boot (240kn für uns vier) ab und brachte uns in rund 30 Minuten in die Altstadt. Dort tobte schon der Bär … der helle Wahnsinn! Wir sind die knapp 2km über die Stadtmauer spaziert und hatten grandiose Ausblicke. Dann noch nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ durch das Strassen-Wirrwarr geschlendert, was gegessen und die ein oder andere Kirche, bzw. Dom von innen bewundert. Um halb drei hatten wir – vor allem aber die kids – genug und sind die Heimreise angetreten, um uns erst einmal im Meer abzukühlen und den Tag entspannt ausklingen zu lassen, bevor wir morgen dann aufbrechen und unsere Freunde in Omis treffen. (sie) Achja, da war doch noch der Zöllner von gestern… Wir hatten in Montenegro noch Postkarten und Briefmarken gekauft und geschrieben. In der Hoffnung, das es an der Grenze zu BIH noch einen Briefkasten gibt, sind wir einfach weitergefahren. Da war aber keiner! So haben wir einen der Zöllner gefragt / gebeten, ob er sie denn für uns einwerfen könnte, was er auch als erstes am nächsten Tag tun wollte. Wir werden sehen! (er)

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Die Zivilisation hat uns wieder

Die Zivilisation hat uns wieder
Srebreno, Kroatien
Srebreno, Kroatien Oh Mann, ein wahrer Kulturschock! Als wir auf dem anvisierten CP kurz vor Dubrovnik ankamen, war der doch in der Tat VOLL!!! Überhaupt, all diese Touris hier, volle Strassen, Krach und eine Speisekarte in sechs Sprachen …. Hilfe! Was war das ruhig (und leer) in den Bergen Montenegros … heute morgen noch mit des Urlaubs bestem Brot vom CP „Eco Oaza“ gestärkt ging es los durch die Berge, ein letzter Blick auf die Tara von der durchaus beeindruckenden Tara-Brücke und weiter Richtung Nikškiç. Mittagspause an einem kleinen, beschaulichen See mit Kühen. Was uns gar nicht bewusst war, dass wir auch noch einen Schlenk durch Bosnien-Herzegowina machen mussten: wunderschön! In Trobinje haben wir kurz überlegt, einen zusätzlichen Zwischenstopp einzulegen, aber ich glaube fast, ich war da nicht spontan genug …. Jetzt sitzen wir also in Mlini, kurz vor Dubrovnik auf einem 1* CP (also fast wie die letzten Tage, ausser dass es hier laut und voll ist) und haben schon die Tickets für’s Taxiboot morgen früh um 9.30h in die Altstadt. Wir haben wirklich lecker gegessen und sind einen schönen Weg entlang der Uferpromenade spaziert. (sie)

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Nur 8 km

Nur 8 km
Mojkovac, Montenegro
Mojkovac, Montenegro Eigentlich wollten wir schon abreisen, haben uns aber dann doch noch entschieden, hier einen Aktiv-Tag einzulegen. So wollten wir dann zu einem Kloster wandern. Mangels klarer Wegführung und aber vor allem wg. Der unzähligen Mücken im dichten Wald, die trotz unseres Anti-Mücken Balsams aus Schweden extrem lästig waren, haben wir die Wanderung nach ein paar Kilometern abgebrochen. Dafür dann noch ein wenig in der Tara gebadet. Zum Abschluss wollten wir, also (sie) und ich, noch zu einem See biken, der nur 8km weg ist ist. leider hat man vergessen zu sagen, dass dazu noch 800hm kommen! So wurde das echt anstrengend, dafür hat der der Ausblick ein wenig entschädigt. (er)

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Dobre jutro und schalom

Dobre jutro und schalom
Mojkovac, Montenegro
Mojkovac, Montenegro Nach einem langen Abend gestern mit Ayal und Keren aus TelAviv und einer richtig kalten Nacht (13Grad) waren wir heute auf der Tara raften. Wir haben uns für die 2h Tour entschieden, mit je 55€ für die Erwachsenen und 30€für die Kids inkl. Lunch die „günstigste“ Variante. Die Tagestour, doppelt so weit, hätte 110€ bzw 80€ gekostet. Dafür hätten unsere Barbestände nicht ausgereicht, Kreditkarte wurde nicht akzeptiert (wir mussten eh schon das Feriengeld der kids plündern!). Lunch gab’s dann auf dem Campingplatz (eine lustige, aber leckere Kombination aus Forelle und Spaghetti), dazu Rohkost und selbstgebackenes Brot. Das hatten wir schon zum Frühstück, noch warm, und es war wirklich ausgesprochen lecker. Den Rest des Tages haben wir am CP verbracht und als es zunehmend schwüler wurde, mit Mücken gekämpft!! (sie & er)

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In die Berge

In die Berge
Mojkovac, Montenegro
Mojkovac, Montenegro Nach der Abfahrt in Abanien und einer problemlosen Aus- bzw. Einreise sind wir durch eine sensationelle Landschaft in Richtung Berge gefahren. Die Strassen waren durchweg gut, die Aussicht super. Gelandet sind wir dann auf dem Eko-oaza Campingplatz. Da wildcampen im Nationalpark verboten ist, haben wir es erst gar nicht versucht. Wir haben zwar einen WoMo Stellplatz entdeckt (Koordinaten folgen), leider war die Schranke versperrt und das dazugehörige Schild haben wir nicht verstanden. Dieser Campingplatz (sites.google.com/sites/campecooaza) ist ziemlich einfach, aber mit Familienanschluss. Alles ohne WLAN und Prepaid, wir sind hier ziemlich abgeschieden. Ca 100m unterhalb des CP fliesst die Tara, da waren wir noch kurz am Beach und im eiskalten Fluss kurz (in jederlei Hinsicht) baden. Rafting auf der Tara ist gebucht, in die Nachbarschaft ist eine israelische Familie gezogen, Ayal und Keren. Dank deren Kinder haben wir direkt Kontakt geschlossen und uns auf Bier verabredet. (er)

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Warm

Warm
Omaraj, Albanien
Omaraj, Albanien Heute ist es unerträglich schwül, die Nacht gab es ein (trockenes) Gewitter. Jegliche Aktivität kommt zum erliegen, wir hängen schlapp rum. Das Seewasser bringt auch keine Abkühlung, Wassertemperatur um die 30Grad. Auf dem CP ist ein sehr internationales Publikum, viele Franzosen, und Briten, aber natürlich auch Deutsche und Holländer (ohne Wohnwagen). Abends kommen die 4×4 Trupps hier an, die mit ihren Cruisern und Defendern etc., die ihre Touren durch die Berge Albaniens machen. Neben uns steht ein älteres schottisches Pärchen mit ihrem Defender 130Pickup mit Kabine, die sein paar gute Tipps für unseren nächsten Tage in Montenegro gegeben haben., auch welche Straßen mit unserem Wohnmobil fahrbar sind und welche nicht. Nachtrag: Als wir gerade in die Stadt wollten kam ein heftiges und langes Gewitter. So instead of going down to town we had a long and very funny evening together with Dan and Wendy from England in in the small restaurant at the camp site. Cheers! (er)

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Kosovo und Albanien

Puh – was für ein Tag voller Eindrücke!

Früh wollten wir starten, weil wir ja nicht wussten,was uns so in Albanien an Straßen erwarten würde. Durch die Zeitumstellung – wir sind jetzt wieder in der normalen Mitteleuropäischen Sommerzeit – waren wir früh wach und haben alles klar gemacht für die Abfahrt. Leider fehlte aber einer meiner Crocs Die Schuhe hatten wir über Nacht wieder draußen stehen lassen, aber einer hatte offensichtlich Füße gekriegt. Beim Suchen stellten wir fest, dass da ziemlich viele Schuhe über Nacht Füße bekommen haben …. na, die streunendenHunde wissen sich wohl schon zu beschäftigen! 8.15h ging’s dann los – mit vollständigem Schuhwerk und schon ein wenig angespannt ob der Dinge, die uns heute noch so erwarten.

Nach nur wenigen Kilometern waren wir schon an der Grenze. Die Mazedonier wollten die Pässe gar nicht erst sehen. Bei der Einreise ging’s recht locker zu, ein Beamter linste um die Ecke mit einem schelmischen „Hallo! Guten Morgen!“ Schnell noch die Sache mit der Versicherung geklärt (Kosovo akzeptiert die grüner Versicherungskarte nämlich nicht), für Wohnmobile hat es „nur“ 20€ für 14Tage (Minimum) gekostet (immerhin eine positive Überraschung, weil wir über’s Internet 50€ rausbekommen hatten) und schon waren wir eingereist. Achja, Tipps bzgl. der Straßen gab’s auch noch und so zockelten wir los, einmal quer durch die Berge. Was uns gleich auffiel, und diesen Eindruck nehmen wir auch mit raus aus dem Land: Müll! Müll, wo man nur hinschaut! Es treibt einem die Tränen in die Augen, was da der Umwelt so angetan wird. Das toppt noch alle anderen Länder, die wir inzwischen bereist haben. Sehr schade, aber dennoch haben wir auch eine schöne Berglandschaft gesehen und sind über einen kleinen Pass bis auf 1.500m hoch gefahren. Dort oben gab’s sogar einen Skilift. Ansonsten war’s eher unspektakulär. Nicht mal ein nettes Plätzchen für unser Frühstück gab’s (gut, dass die kids wenigstens schon ne Schüssel Cornflakes und wir ne Banane im Magen hatte, denn es sollte halb elf werden, bis wir endlich frühstücken konnten!). Auf dem Weg runter gab’s eine Fußballhalle mit gepflastertem Vorplatz im Schatten und kein Müll! Also bauten wir schnell Tisch und Stühle auf und holten unsere Köstlichkeiten raus (inkl. mit Liebe gekochtem Latte von meinem Göttergatten 🙂 und genossen das verspätete Frühstück. Plötzlich kam jemand um die Ecke mit einem trockenem„Hallo!“ Es waren Julian und Mira, die seit zwei Monaten mit ihren Rädern unterwegs sind. Respekt!!! Kurzerhand luden wir sie zum Frühstück ein und hatten ein nettes Plauderstündchen.

Weiter ging’s dann vorbei an so manchem Protzbau und zahlreichen Restaurants links und rechts der Straße. Insgesamt wenig Menschen unterwegs, kaum Ortschaften aber auffallend viele Autos mit schweizerischem und deutschem Kennzeichen.

An der albanischen Grenze gab’s auch keine Besonderheiten und nach den ersten etwas holprigen 20km begann eine sensationell ausgebaute Autobahn die uns einmal quer durch’s Land und die Berge auf die Westseite geführt hat. Ab und an musste man mal besonders aufpassen, weil wieder Fußgänger rumspazierten oder gar die Autobahn(!!) überquerten, aber ansonsten war’s auch hier sehr leer. Und grandioses Bergpanorama. Toll!

Jetzt sind wir an einem sehr schönen Campingplatz am Skadar Stausee – zweite Reihe, aber Seeblick 😉
Ich glaub‘, ich bin ins Schwätzen geraten und höre jetzt mal auf. (er) wundert sich schon, dass ich gar nicht mehr aufhöre … (sie)

Dabei hat sie noch lange nicht alles beschrieben 😉
Nachhaltig „beeindruckt“ haben uns die im Müll weidenden Kühe im Kosovo. Schien auch keinen zu stören. Kenne ich von Katzen und Hunden, aber Kühe???

Kosovo – Kühe im Müll auf 1.500m

Jetzt stehen wir auf dem wirklich schönen CP – http://www.lakeshkodraresort.com/ – an einem See, der auf den Karten von Apple, die die Travelpod Software nutzt, noch nicht einmal eingezeichnet ist, dabei ist er ungefähr so groß wie der Bodensee !?
Abgerechnet wird hier direkt in €, 16€ für uns ohne Strom, aber freies WLAN. Morgen bekommt unser Solarkoffer seinen zweiten Einsatz, wir werden noch eine weitere Nacht hier bleiben.
Noch zur Info: Die Straßen in Albanien waren auf der von uns gefahrenen Strecke durchweg gut, auch die Straße im Kosovo durch die Berge war für ein Wohnmobil unserer Größe problemlos zu befahren, etwas eng wurde es am Ende durch die Felsüberhänge. Route wird später noch ergänzt.

(er)

Autobahnraststätte in Albanien
Lake Shkodra Resort
Seeblick
Landblick

 

Durch Mazedonien

Durch Mazedonien
Ilinden, Mazedonien
Ilinden, Mazedonien Die Fahrt durch Mazedonien war unaufgeregt. Bei Thessaloniki noch einmal im Lidl die Vorräe aufgefüllt, dann weiter Richtung Norden. Hinter der Grenze war es landschaftlich sehr schön, hügelig, grün, danach wurde es etwas eintönig. Aber leer ist das Land… In Skopje noch einen Schlenk durch die Stadt gemacht, was besonders Schönes haben wir nicht entdecken können. Das Zentrum war schnell umfahren, die Stadt war auffallend leer, wie Düsseldorf am Sonntag morgen um 09:00. Uhr, die Geschäfte hatten aber auf. Ist das normal? Ist es nicht, wie wir später erfahren haben, heute ist Feiertag, Ramadan Ende wird auch hier gefeiert. Es lohnt sich hier unbedingt: Tanken, Liter Diesel 1,12€! Wie früher. Dafür hat der Camping Platz Bellevue am gleichnamigen Best Western Hotel wieder ganz normale Preise: 25,30€, inkl. Strom und WLAN, (in der Nähe des Hotels) Kinder frei. Sonst aber auch gar nichts zu bieten, kein Pool, kein Fluss und natürlich auch kein Meer, krasser Gegensatz zu heute morgen. Etwas anders gibt es hier aber nicht, wild campen war heute keine Option.

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Seele baumeln lassen

Okay, die Nacht war nicht nur sehr warm sondern irgendwie auch von unruhigem Schlaf und gespitzten Ohren geprägt …. aber dieser Platz! Ein Traum! Selbst der Sohn meinte, es sei der Beste von allen zusammen in diesem Urlaub. Selbst einen „mobilen Markt“ gab es heute (siehe Foto) – da haben wir uns erst einmal mit Melonen eingedeckt. Es wurde auch mal wieder deutsch gesprochen … der gute Mann lebte vor 40 Jahren in Hagen.

Wir haben uns also heute einen unserer „Puffertage“ gegönnt und die Seele baumeln lassen. Achso, (er) nicht ganz so, weil es ja noch was zu Flicken gab.

Morgen geht die Reise dann weiter, raus aus Griechenland und durch Mazedonien bis an die Grenze in den Kosovo. Da wollen wir dann wirklich nicht übernachten und möglichst schnell durch.

Echter Sternenhimmel