Unseren Platz am Naturhafen von Regnéville-sur-Mer haben wir heute (16.07.) morgen verlassen. (unser 1* Platz hat 15€ / Nacht gekostet, ohne Strom) Die nächste V+E, vor allem Entsorgung, gibt es in Montmartin-sur-Mer, ca. 3km weg.
Da wir noch einmal an das richtige Meer wollten (also dass, was immer da ist,) sind wir ein Stück nach Norden gefahren. Dort hatten wir auf dem Hinweg schon einen schönen Platz zum Parken hinter den Dünen in der Nähe von Gonville-sur-Mer gefunden. Ein Platz, wo man sicher auch hätte übernachten können. Hinter den Dünen ein ewig breiter und langer Strand, in Sichtweite Jersey, fast menschenleer.
Das Meer war zwar da, aber doch ein paar Laufminuten weit weg, Ebbe halt.
Gestern sind wir durch unsere Bucht gelaufen. Bis auf die Boote kamen wir uns vor wir in der Wüste. Abends haben wir dann in unserer Flutburg (erbaut nach genauen Anweisungen unseres Sohnes) der herannahenden Flut für wenige Minuten trotzen können. Faszinierendes Schauspiel, wie schnell die Flut die ganze Wüste befüllt.
Auf dem Weg heute in Richtung Osten haben wir uns südlich von St. Lo von einer kleiner Creperie bei den „Roches de Ham“ aus das Tal der Vire im Hinterland angeschaut.
Nach kurzer Überlegung haben wir uns gegen die Übernachtung auf dem Parkplatz dort entschieden (ist morgens zu weit bis zum nächsten Bäcker). Heute machen wir Station auf dem 3* CP in Torigni-s-Vire. Zur Begeisterung unserer Kinder gibt es hier eine Hüpfburg UND einen Pool! Wir werden wahrscheinlich genötigt, hier noch eine weitere Nacht zu bleiben.