Gewitter

Bei schwülem Wetter sind wir mir den Fahrrädern los, zu zweit! Die Kids waren auch nicht mit guten Worten vom Camp wegzubewegen. Also Antje und ich alleine auf zur Tolminska Korita / Tolminer Klammen. Wirklich nett, aber sie reichte nicht an die vier großen Klammen ran, die wir letzten Herbst besucht haben (deren Namen mir aber entfallen sind ?)

Plötzlich war der blaue Himmel weg und das Gewitter da. Wir haben uns mit einer Gruppe unter einen großen Felsvorsprung gerettet und haben abgewartet. Am WoMo wurde von den Kids alles in Sicherheit gebracht und „Alles i.O“ per Telefon gemeldet.

Anschliessend sind wir noch zur Burg hochgelaufen, MTBs sind verboten und es wäre auch hoch nicht fahrbar gewesen, es führen nur schmale Fußwege hoch. Oben wurden wir mit einem tollen 360° Grad Blick über Tolmin und das Tal der Soča inkl. Camp belohnt.

Von unten haben uns die Kids mit dem Fernglas gesichtet


Mit Marmorkuchen im Gepäck waren wir nach vier Stunden wieder zurück.

Schönes Motto

Heute noch im Slowenien Prospekt gelesen, fanden wir passend:

Life isn’t about the destination. It’s about enjoying the journey.

Damit können wir nun gut in die letzte Woche starten !

 

Paraglider

Heute wurden tatsächlich die MTBs aus der Garage geholt. Drei Kilometer zum Hofer und zurück. Keine sportliche Höchstleistung, aber das nächste Ziel haben wir schon ins Auge gefasst. Morgen…

Das Lea Fieber war heute morgen weg und ist auch über Tag nicht wiedergekommen. Puh! Heute noch kollektiver Schongang, die Kids sind noch nicht mal bis zum Wasser gekommen. Sind ja auch 50m!

Der Platz ist gut besucht von Paraglidern, die Luft ist auch voll davon, bis zu 20 auf einmal haben wir gezählt und wahrscheinlich noch einige übersehen.

Die bieten hier ja auch Tandemsprünge an ?

Fortgeschrittenen Übungsstunde am Platz vorm WoMo

Zum Abschluss des nicht ganz so anstrengenden Tages der obligatorische Gin Tonic, heute an der Soča.

Blutmond und Soča

Auch wir hatten Blutmond und haben das „Spektakel“ mit Thorsten und Cordula etwas abseits des Campingplatzes genossen.

Viersamkeit

Zurück hatten wir noch den Blick auf die Stadt Krk, wären wir noch fünf Minuten länger geblieben, hätte es das Bild auch mit Feuerwerk gegeben.

Leider aber sind wir direkt nach Aufnahme dieses Bild zurück zum WoMo, weil unsere Große über Fieber klagte. Und leider war es heute morgen mit knapp 39°  auch noch hoch. Wir hatten noch die Option, auf ein oder zwei weitere Nächte und haben hin- und her überlegt,

Der erweiterte Familienrat hat sich dann aber doch für die Abreise entschieden, so dass wir gegen 12:00 Abschied genommen haben und nach Slowenien aufgebrochen  sind.

Die ca. 230km zur Soča am Triglav National Park zogen sich aber leider länger als gedacht. Der ursprünglich ausgewählte Kamp Vili Volarje hat uns trotz der sehr guten Bewertung bei camping.info überhaupt nicht angesprochen, so dass wir noch einen Platz weiter sind. Jetzt stehen wir auf dem Kamp in Garbje.

Die Zufahrt zu beiden Kamps gestaltete sich wegen dieser Brücke als umständlich mit Umwegen…:

Gewicht hätte ja gepasst, aber die Breite…

Jetzt warten wir ab und hoffen, dass es Lea morgen endlich wieder besser geht,

Nicht so leer wie es scheint, nur in diese Richtung

Soča, ähnlich kalt wie die Una

 

Schlapp

Not much to tell.

Die Kids waren hauptsächlich im Pool, sonst faul.

Gut, dass hier an alles gedacht wird
Für nach dem Kuss

Teilchen!

Mein Verdauungstrakt hat sich wieder beruhigt, zum Glück, denn:

(Achtung, Insider!) Jeder Platz hat ja so seine besonderen Vorteile. Einer dieses Platzes ist die Bäckerei mittendrin und so sind es nur 50m zu den ja eigentlich obligatorischen Kroatien Teilchen zum Kaffee (Liebe Grüße an Andi&Birgit 🙂

Teilchen Foodie!

*****

Die Camping Unterschiede gehen weiter. Nach dem schlechten Platz in Medveja ging es heute weiter nach Krk.

Aber vorher haben wir noch, nach einem leicht verkaterten Frühstück, ein Bad am inzwischen vollen Strand von Medveja genommen.

Die Jungs durften sich eine halbe Stunde auf der Wasserhüpfburgenlandschaft austoben, während wir Eltern den Schatten und zwischendurch immer wieder eine Abkühlung in dem schönen, klaren Wasser gesucht haben.

Nach einem Abschiedsradler ging es erst wieder nach Crekvenica. Die Mädels mussten schon wieder raus. Bei der ganzen Aktion hat die Truppe die Rechnung ohne den Wirt gemacht… (im wahrsten Sinne des Wortes).

Deswegen stehen wir einen Tag früher als geplant auf dem „Die beste Campingresort in Kroatien“ (Zitat aus dem Werbeprospekt). Freunde aus Solingen, Stammgäste hier, haben uns einen Platz für zunächst zwei Nächte reservieren können.

Wirklich tolle, top ausgestattete Anlage mit allem Zipp und Zapp. Auch mit einem schönen Restaurant, in dem wir noch lecker essen waren, während die Minidisco Musik rüberschallte 😉

Thunfisch Foodie

Irgendwas an meinem Essen war aber leider nicht gut, der Abend nahm für mich ein abruptes Ende. Ich erspare die Details. Kein Gin Tonic..

Ausblick

Immer wieder erstaunlich, wie groß doch Unterschiede beim Campen sein können. Um nah bei unseren Freunden zu sein, sind wir nach Medveja auf den gleichnamigen Campingplatz gefahren. Die Bewertungen in den einschlägigen Reiseführer hatten Recht, er ist weder schön noch sauber. Aber voll!

Zum Glück wurden wir kurz nach der Ankunft erlöst und mit dem Auto abgeholt,  um in die Ferienwohnung hoch oben auf dem Berg umzuziehen.

Dort haben wir eine schönen Abend mit Bier und Gin Tonic am und im Pool verbracht. Zwischendurch zum Essen in die naheliegende Konaba.

 

Haben wir gelernt: Statt Selfie ein Foodie
Noch ein Foodie

Sehr, sehr spät ging es dann den sehr, sehr steilen Berg zu Fuss wieder runter, in gut 20min waren wir wieder unten.

Morgens noch leer, Strand in Medveja
Cool, Powerbank mal anders. So können die Kids mit an den Strand, ohne Gefahr zu laufen, dass das Handy mal leer wird

 

Nachtbaden

Noch mal Abendstimmung, weil es so schön ist

Zu guter letzt sind Sohn und ich gegen 23:00 bei (Fast-) Vollmond noch in den Fluss gesprungen,

Super!!!!

Mondschein, ohne Badende
Ein kleiner der Große Wagen

Am Mittwoch sagten wir dann der Zrmanja Goodbye, nicht ohne ein letztes Bad im Fluss.

Die Mädels wurden wie geplant in Crkevenica abgesetzt. Wir sind dann noch zu dritt eine Stunde weitergefahren, um Freunde zu besuchen.

Kajaktour

Heute wehte noch immer heftig die Bora, aber wenigstens waren die Wolken weg.

Markiese, Stühle, Fenster mussten wir wegen der heftigen Böen alles wegräumen bzw. verriegeln, damit die Dinge uns nicht verlassen.

Nach dem üblichen Programm ging es dann gegen 1600 Uhr mit dem Kajak ein Stück die Zrmanja hoch zum ersten Wasserfall.

Die letzte Raftingtruppe war gerade durch, dann hatten wir ihn für uns alleine.

Immer wieder schön!

Leider ist morgen schon Mittwoch und wir müssen abreisen. ?

Aber versprochen ist versprochen!

Ziel der Reise