Das war’s

Naturgemäß passiert ja auf so einer Fahrt nicht viel Aufregendes.

Gegen 09:30Uhr sind wir von der Allianz Arena abgefahren. Halbwegs wach sind wir bis zum ersten Stau kurz vor Roth gefahren, haben uns an der Tanke mit Brötchen eingedeckt und haben erstmal gefrühstückt, fast schon Mittagessen. Von da an fast nur Landstraßen bis Würzburg, weil um Nürnberg herum alles dicht war. Lief super, Eiskaffee gab es dann in Mainbernheim. Schöner Ort kurz vor Kitzingen mit schönem Stellplatz, merken wir uns für die nächsten Touren.

Gegen 19.30 Uhr wurde der Motor dann abgestellt.

FIN

Erstes Fazit

  • Zu fünft lief es sehr gut, wir lassen das fünfte Gedeck für alle Fälle im WoMo ?
  • Bosnien müssen wir noch mal hin, der Rest des Landes muss noch erkundet werden
  • Highlight 1: Die besonderen Tage in Zagreb
  • Highlight 2: Immer wieder Zrmanja, hier besteht Einigkeit!
  • Ein so ruhiges Meer brauchen wir nicht, Wellen dürfen schon ein paar mehr sein. Dann lieber Flüsse und Seen
  • Und Slowenien ist auf jeden Fall wieder eine Reise wert. Hier gibt es noch so viel zu erkunden.

Abreise

Plan war, in Ruhe abzureisen, dann zum Baden in der Nadiža, anschl. noch irgendwann über die Berge durch ein kleines Stück Italien bis rein nach Österreich, um dann irgendwann Sonntag zu Hause zu sein.

Jetzt, seit 01:00 Uhr, stehen wir auf dem Stellplatz an der Allianz Arena, laut und voll! Aber weiter ging heute nicht mehr. Wahrscheinlich ist die Reise morgen Abend schon zu Ende.

Baden waren wir, aber wegen der Totalverweigerung dreier Kinder nur kurz, die An- und Abfahrt zur Nadiža über kleine Strassen hat länger gedauert als das Baden an sich, Schade, auch da ist es mega schön!

Deswegen haben wir es bis 20:00 Uhr nach Salzburg geschafft, kurze Familienzusammenführung beim Abendessen in Grünau.

Schnitzel muss sein in Österreich!

2215 Abreise, um dann eine halbe Stunde später im ersten dicken Stau zu stehen, Zeitverlust >30min.?

Das kann uns morgen heiter werden!?

Gute Nacht

Premiere

Heute ging ausnahmsweise mal der Wecker ….. und das aus gutem Grund: um 8:30 Uhr wurden wir zum Canyoning von „SočaTrips“ abgeholt und nach Kobarid gebracht.

Diesmal waren alle fünf dabei. Wenn auch anfangs nicht alle ganz so überzeugt waren.

Noch in der Agentur bekamen wir Helm, Geschirr, Neopren-Socken und Anzug und sind dann nochmal ca. 20min bis zum Parkplatz gefahren.

Mit der Ausrüstung als Gepäck ging es dann weitere ca. 20-30min hoch durch den Wald zum eigentlichen Startplatz im Canyon, an dem wir uns dann in die Neos gequetscht haben.

Der Rest war dann nur noch Spaß: rutschen, springen und abseilen lassen.

Immerhin: 11m, teils am Seil

Für den Anfang war der „Einsteiger Canyon“ sehr ok, beim nächsten Mal darf es dann etwas mehr sein, auch wenn es schon manchmal Überwindung gekostet hat.

Mit dieser weiteren Premiere für alle geht der letzte Tag hier am 1* Kamp zu Ende.

Gefühlt hatte er mehr!

Hier waren wir am Stück dann doch am längsten, wer hätte das gedacht. Nette Leute, schöne Atmosphäre, tolle Landschaft und noch viel mehr Möglichkeiten an Aktivitäten, als wir ausnutzen konnten.

Morgen geht es dann langsam in Richtung Norden und damit Richtung Heimat.

Ruhetag

Nach den gestrigen Aktivitäten heute nicht viel

In der Soča am Platz schwimmen und treiben lassen, Türme bauen, lesen, spielen.

Macht Heidenspaß, mit den Füssen voran durch die kleinen Stromschnellen

Seit 17:00 Uhr gibt es ständig Gewitter und viel Regen.

In der Luft und hoch zu Roß

What a day! Weitere Highlights dieses Urlaubs reihen sich aneinander…

Dass wir hier am Hotspot der Paraglider in Slowenien sitzen, haben wir ja schon geschrieben. Heute ist die Welt um zwei Paraglider (zwar nur im Tandem, aber immerhin) reicher geworden. Sohn und ich sind heute mit dem Shuttle auf 1080m gefahren worden und sind dann hinabgeflogen. Nik hatte als Pilot den Besitzer des Campingplatzes und damit einen besonders guten Griff getan! Aber der Reihe nach…

Am Anfang natürlich die Frage, wer fliegt. Die holde Gattin war nicht zu überreden, die Mädels waren hin- und her gerissen. Nik anfangs sehr skeptisch. Am Ende blieben die Frauen am Boden, wobei die Mädels als Alternative einen zweistündigen Ausritt in die Wälder gewählt haben.

Also blieben Nik und ich für den Flug. Auf dem Weg mit dem Shuttle nach oben kamen wir an einer Stelle an der Bergrettung vorbei, die gerade zwei Paraglider aus dem Bäume klaubten, die vorher in der Luft zusammengestoßen waren. Na toll….

Aber auch egal, kommt ja nicht häufig vor!

Gebucht war ein Flug so um die 30-40min.

„Leider“ war mein Flug auch nur 30min lang,  unser Tandem hatte mit den Aufwinden nicht ganz so viel Glück. Niks Tandem hat es gut erwisch, er war am Ende eine gute Stunde in der Luft und ist bis auf 2060m (!) aufgestiegen. Hammer.

Sohn: weit, weit weg
Vater
Sohn

Am Ende sind wir wieder gut gelandet, jetzt gibt es viel Video Material, was auf  ein erträgliches Maß gekürzt werden muss.

Der Tag ging mit einem Gewitter, Regenbogen und netten Gesprächen an der Bar beim Mega-Cheeseburger zu Ende.

 

 

Gewitter

Bei schwülem Wetter sind wir mir den Fahrrädern los, zu zweit! Die Kids waren auch nicht mit guten Worten vom Camp wegzubewegen. Also Antje und ich alleine auf zur Tolminska Korita / Tolminer Klammen. Wirklich nett, aber sie reichte nicht an die vier großen Klammen ran, die wir letzten Herbst besucht haben (deren Namen mir aber entfallen sind ?)

Plötzlich war der blaue Himmel weg und das Gewitter da. Wir haben uns mit einer Gruppe unter einen großen Felsvorsprung gerettet und haben abgewartet. Am WoMo wurde von den Kids alles in Sicherheit gebracht und „Alles i.O“ per Telefon gemeldet.

Anschliessend sind wir noch zur Burg hochgelaufen, MTBs sind verboten und es wäre auch hoch nicht fahrbar gewesen, es führen nur schmale Fußwege hoch. Oben wurden wir mit einem tollen 360° Grad Blick über Tolmin und das Tal der Soča inkl. Camp belohnt.

Von unten haben uns die Kids mit dem Fernglas gesichtet


Mit Marmorkuchen im Gepäck waren wir nach vier Stunden wieder zurück.

Schönes Motto

Heute noch im Slowenien Prospekt gelesen, fanden wir passend:

Life isn’t about the destination. It’s about enjoying the journey.

Damit können wir nun gut in die letzte Woche starten !

 

Paraglider

Heute wurden tatsächlich die MTBs aus der Garage geholt. Drei Kilometer zum Hofer und zurück. Keine sportliche Höchstleistung, aber das nächste Ziel haben wir schon ins Auge gefasst. Morgen…

Das Lea Fieber war heute morgen weg und ist auch über Tag nicht wiedergekommen. Puh! Heute noch kollektiver Schongang, die Kids sind noch nicht mal bis zum Wasser gekommen. Sind ja auch 50m!

Der Platz ist gut besucht von Paraglidern, die Luft ist auch voll davon, bis zu 20 auf einmal haben wir gezählt und wahrscheinlich noch einige übersehen.

Die bieten hier ja auch Tandemsprünge an ?

Fortgeschrittenen Übungsstunde am Platz vorm WoMo

Zum Abschluss des nicht ganz so anstrengenden Tages der obligatorische Gin Tonic, heute an der Soča.