Siem Reap – Tag 2 – 26.09.24

Achtung, es kommen wieder viel zu viele Tempelbilder !!

Heute war Schwerstarbeit für das TukTuk angesagt, wir sind 144km gefahren, am Ende für „nur“ zwei Tempel!

Früh um 07:30 Uhr ging es schon los, denn schnell ist so ein TukTuk nicht wirklich. Erster Stop war ein weiterer Dschungel Tempel, dem Beng Mealea. Im Gegensatz zum Ta Prohm Tempel von gestern war dieser Tempel noch nicht wieder aufgebaut. Dank unserer mittlerweile umfangreichen Tempelerfahrung konnten wir den ein oder anderen Steinhaufen aber zuordnen. Völlig zerstört ist noch der große Tempelturm in der Mitte. Da haben die Restauratoren noch ein ganzes Stück Arbeit vor sich.

Und weil’s so schön ist, noch ein paar Bilder ohne Farbfilm:

Weiter ging es anschließend durch die Landschaft Kambodschas, vorbei an kleinen und recht ärmlichen Dörfern, endlosen Reisfeldern und entlang einer kleinen Gebirgskette.

Zweites Ziel war der Tempel der Frauen. Ein sehr kleiner Tempel aus rötlichem Sandstein. Schnuckelig. Wir haben auch das Glück, dass wirklich wenig Touristen unterwegs sind und wir die kleineren Tempel gestern und heute fast alle für uns hatten. Dazu kam natürlich, dass die beiden von heute schon sehr weit weg der üblichen Tempelroute liegen.

Nach dem Tempel kamen wir in ein Mega Gewitter. Erst wurde das TukTuk vorne zugemacht, dann an den Seiten. Dann hatte Don seinen Poncho an und am Ende saß Don mit uns hinten im TukTuk, weil unfassbar viel Regen runterkam. Hätten wir ihn aber nicht genötigt, anzuhalten und zu uns nach hinten zu kommen, wir glauben, er wäre weiter gefahren. Wir konnten es aber nicht ertragen, ihn in dem Unwetter vorne sitzen zu sehen.

Auch weil Don trotz Regenschutz natürlich ziemlich nass geworden ist, haben wir es dann gut sein lassen und Don gebeten, uns zum Hotel zu fahren. Noch einmal in den Pool, dann zum Abendessen wieder ins vegane Restaurant Hey Bong und dann an der Bar kniffelnderweise den Abend ausklingen lassen.

Die Bedienungen sind so unglaublich aufmerksam, höflich und herzlich. Jeder scheint unseren Namen zu kennen (Mrs. Antje and Mr. Frank), weiß was wir trinken und wann unser letzter Abend ist.

Heute war Antje kurz alleine schon an die Bar vorgegangen und direkt kam die fast schon besorgte Frage „Where ist Mr. Frank?“ Und bei der Bestellung war scheinbar auch direkt klar: „Another Mai Tai?“