Drachen, Vampire und Schlangen

Heute war Wandertag für die Großen. Noch bevor die Kleinen aufgestanden sind, sind wir los. Entlang der Soča ging es über den Soška Pot ca. 5km bis zur nächsten Brücke (sehr schöner Trail), dann über ein Stück des Alp Adria Trails (langweiliges Stück)mit kleinen Abstechern (ca. 10km) wieder zurück zum Camp.

Unterwegs gab es die große Östliche Smaragdeidechse zu bewundern, die schon ein wenig an einen kleine Drachen erinnerte.

Drache


In einem kleine Stollen verteidigte eine muntere Fledermaus ihr Revier und flog mir um die Ohren (leider nicht gut zu fotografieren).

Suchbild

Zu guter Letzt entdeckte Antje noch eine Schlange, die sich aber schnell unter einer Wurzel verzog. Ich hab die Wurzel mit den Wanderstöcken angehoben, um die Schlange noch zu fotografieren. Ich bin auch recht nah ran gegangen. Hätte ich gewusst, dass es die Europäische Hornotter ist, hätte ich das wohl gelassen. Es ist nämlich die giftigste europäische Schlange, kann sogar für Erwachsene tödlich sein.

Europäische Hornotter

Zurück am Platz ein bisschen räumen, packen lesen, ein paar letzte Sprünge in die Soča und Pfannkuchen für alle im Restaurant am Platz zum Abendessen.

Mittlerweile sitzen wir im Regen und Gewitter im WoMo, ringsum blitzt und donnert es seit über einer Stunde, ohne so richtig loszulegen. Mal sehen was noch kommt.

Damit ist der Urlaub fast zu Ende. Morgen früh noch Test für die Jungs besorgen, Besuch in Salzburg und dann leider schon zurück 🙁

Canyoning, die Zweite

Gestern sind wir über eine der schönsten Strecken / Landstraßen von Postonja zur Soča gefahren. Hat fahrerisch Spaß gemacht, schöne Landschaft, recht wenig Verkehr. So macht Auto fahren Spaß (Motorrad wäre auch sehr schön gewesen).

Unterwegs in SLO

In Kobarid hatten wir uns eigentlich Camp Koren ausgesucht, aber da war kein Platz mehr frei. Alternative war Camp Lazar direkt auf der anderen Soča Seite. Am Ende die bessere Wahl, trotz der schlechteren Bewertungen . Für uns sind die nicht nachvollziehbar.

Am Nachmittag noch Canyoning für heute gebucht. Zur Auswahl: Den nächsten Schwierigkeitsgrad nach der Tour von vor drei Jahren zu Dritt oder die leichtere Tour zu Viert. Zu Viert war am Ende wichtiger als die schwierigere Alternative.

Um 08:45Uhr wurden wir am Camp abgeholt, Veranstalter diesmal a2rafting mit Guide Martin. Der Canyon war diesmal deutlich voller als beim letzten Mal, trotzdem hat es Spaß gemacht. ein drittes mal würden wir die Tour aber nicht mehr machen, beim nächsten Mal auf jeden Fall eine andere Route.

Um 13:00 Uhr waren wir zurück am Camp und haben den Rest des Tages abgehangen, die Jungs sind noch ein paar Mal in die kalte Soča gesprungen.

Auf dem Platz fühlen wir uns sehr wohl, könnten gerne noch ein paar Tage länger bleiben. Leider ist der Urlaub dieses Jahr sehr komprimiert.

@Stephan: Ich fürchte, euer Rekord wird noch ein wenig Bestand haben, der „Strand“ hier ist sehr klein und hat kaum genug Steine für einen 40er Turm

Grottenolm

Nach der zweiten bescheidenen Nacht auf Rab – an Ausschlafen war nicht zu denken (warm, laut, Babys, Gärtner) – sind wir um 10:00 Uhr vom Platz weg. Knapp 90€ (!) die Nacht. Das war es (uns) nicht wert, keine Nacht länger hätten wir auf dem Platz bleiben wollen.

An der Grenze zu Slowenien leichte Aufregung, nachdem wir die Seite des Auswärtigen Amtes und ein paar Berichten des ÖAMTC zur Einreise nach Slowenien gelesen haben. Corona war in Kroatien fast vergessen, aber da war es plötzlich wieder top aktuell. Angeblich sind die Slowenen sehr streng, Kontrollen, Bußgelder in nicht unerheblicher Höhe..
Natürlich hatten wir keinen Test für die Jungs, wir hätten auch nicht gewusst, wo wir den unterwegs hätten machen können. Während in D an jeder Ecke Testzentren rumstehen, haben wir vergleichbares in Kroatien nicht entdecken können. Also Augen zu und durch. Lange Schlange an der Grenze bei Rupa. Aber auch hier wollte der slowenische Grenzbeamte außer den Personalausweisen (Schengen ?!?) nichts sehen, noch nicht mal meinen offensiv hingehaltenen EU – Impfnachweis. Verstehen muss man das alles nicht, aber egal.
Da es uns bis zur Soča zu weit war, haben wir noch die Höhlen von Postojna eingeschoben.
Als Übernachtungsplatz haben wir uns das Camp Plana & Bar 66 ausgesucht, ca 10km südlich von Postojna.
Gegen 15:00 Uhr haben wir dort eingecheckt, schnell einen Snack eingeworfen und dann ab zur 17:00 Uhr Tour durch die Höhlen. Durchaus lohnenswert, auch wenn zu Hochzeiten sicher noch ganz andere Menschenmassen durch das imposante Höhlensystem geschleust werden können. 39 Millionen waren schon seit 1819 dort.

Achja, den Grottenolm haben wir auch gesehen, fotografieren durften wir ihn nicht. Faszinierendes Wesen, mit Kiemen, Lunge und auch der Möglichkeit, durch die Haut zu atmen. Kann 10 Jahre ohne Essen leben, unsere Jungs (besonders Tim ;.) schaffen es nicht mal zwei Stunden.

Der Platz ist super, Essen war spitze, nette Atmosphäre, eher so unser Ding. Mit mehr Zeit könnten wir uns hier durchaus einen längeren Aufenthalt vorstellen.

Von 1 zu 4 Sternen

Die Zrmanja haben wir mittlerweile hinter uns gelassen. Die Tage dort waren sehr entspannt, es ist einfach ein schöner Ort, aber nach 6 (!) Nächten war dann auch gut.

Eine letzte SUP Tour Samstagnachmittag  führte mich an dem (an „unserem“ 😉 ) Wasserfall vorbei. Ich hatte gehofft, dann weiter flussaufaufwärts bis zu dem 10m Wasserfall zu kommen, den wir noch von unserer allerersten Kajaktour 2012 in Erinnerung hatten. Leider war aber an einer größeren Stromschnelle davor Schluss Es gab keine Möglichkeit, das SUP alleine dort vorbei zu tragen oder hoch zuziehen. Aber die Sackgasse war auch eine sehr schönen Stelle um kurz  zu verweilen.

Dass es dort an den Wasserfällen so schön ist, wissen auch viele Tagesgäste, die den Platz am Flussufer besonders am Wochenende bevölkern. Unsere Nachbarn sind am Sonntag ans Meer geflüchtet (Liebe Nachbarn aus HSK, solltet ihr das zufällig lesen: Wir können leider keine Nachricht an die uns genannte Nummer schicken. Canyoning haben wir 2018 in der Nähe von Bovec unternommen;-)

Wir sind zeitig aufgebrochen in Richtung Rab. Dort war ich einmal mit 9 Jahren, also sehr lange her und wollte nochmal wissen, wie es da so ist.

An der Fähre (ca.75€ hin und zurück) gab es keine Wartezeit, nach der kurzen Überfahrt kamen wir im Regen auf der Insel an. Wir haben zuerst den Autokamp San Marino in Lupar angesteuert. Der Anblick des großen und sehr vollen Platzes hat uns schon auf den ersten Blick  abgeschreckt, dort wollten wir auf gar keinen Fall bleiben. Wir haben dann, eigentlich ohne Hoffnung auf Erfolg, bei dem sehr kleinen Lando Resort mit 11 Platzen angerufen. Wahrhaftig war noch ein Platz für zwei Nächte frei, mehr wollten wir auch nicht Dort angekommen haben wir uns auf unsere Parzelle gequetscht. 

Die Anlage ist schön, neben den wenigen Plätzen für WoWa und WoMo gibt es noch komfortable Mietbungalows. 

Wir können uns zum Baden zwischen dem Nord-Pool, dem Süd-Pool oder dem sehr sehr flachen Meer in der sandigen (!) Bucht entscheiden. Die Sanitäranlagen sind super, das Verhältnis von Duschen und WC zu Campinggästen steht im krassen Gegensatz zu dem auf dem 1*- Platz  an der Zrmanja, Frisch- und Abwasser direkt am Stell-Platz, sehr gepflegt, gutes WLAN, Strom natürlich auch.

Müsste wir uns entscheiden: wir würden immer den einfachen an der Zrmanja nehmen….

Da wir nun einmal hier sind, wollten wir wenigstens ein wenig von der Insel sehen und sind gestern Abend noch durch den Wald an die Westküste gewandert.

Heute Vormittag haben wir zwei eine Radtour nach Rab (ca. 7km eine Richtung) unternommen, schöne Strecke, zur Hälfte direkt am Meer entlang bis in die schöne Altstadt. Absolut lohnenswert.

Den Rest des Tages wurde gechillt – morgen geht’s weiter nach Slowenien.

Am Nord-Pool

Gammeln halt

Nicht viel zu erzählen.

Entweder lesen, mit SUP zum Wasserfall, lesen , baden, essen, oder in beliebiger anderer Reihenfolge. Tut gut!

Ein paar Tage bleiben wir wohl noch. Dank der netten Nachbarn, die uns heute mit dem Auto zum Einkaufen mitgenommen haben, können wir noch was bleiben.

Angekommen

Nach einer sehr unruhigen Nacht dank der heftigen Böen, die unser Wohnmobil zum schaukeln gebracht haben, sind wir gegen 10:30 Uhr los zu dem eigentlich Ziel der Reise.

Die Küstenstraße konnten wir richtig genießen, es war wenig Verkehr, einzig der Wind drückte einen ab und zu aus der Spur.

Auf den besondern Wunsch unseres Jüngsten sind wir vor seinem Auslandsjahr noch einmal zu unserem Lieblingsplatz in Kroatien gefahren und stehen wieder direkt an der Zrmanja. Nicht genau da, wo wir vor 3 Jahren standen, wir mussten doch tatsächlich 😉 etwas vom Ufer weg und stehen am anderen Wiesenrand. Aber: die Hängematte hängt wieder an derselben Stelle.

Die SUPs sind aufgeblasen und wurden bereits erfolgreich flussabwärts getestet, morgen geht es damit flussaufwärts zu dem (!) Wasserfall.

Wetter heute noch bewölkt, aktuell (20:40Uhr) 25° C, und auch hier noch böig, aber bei Weitem nicht so heftig wie im Norden. Die Markise muss aber drinnen bleiben, die hält den Böen nicht stand (Zweimal haben wir sie zu dritt gerade noch gehalten und dann schnell reingekurbelt.)

WLAN und Mobiles Netz ist hier immer noch so gut wie nicht vorhanden, deswegen wenig Berichte die nächsten Tage (wir reisen ja auch nicht, gammeln jetzt nur rum)

(Bilder krieg ich aktuell nicht durch die Leitung)

Beitrag auch erst mal nicht 🙁 Ab und zu kommt kurz LTE und ist dann auch noch schneller wieder weg.

And the winner is …

…: Nik! Mit min. 29 Mückenstichen an einem Knöchel liegt er unangefochten vorne in der „Anzahl Mückenstiche pro qcm“ Wertung. Mit nur 10 an der selben Stelle bin ich weit abgeschlagen, Aber wir haben sie überall, Nik sogar auch in der Handinnenfläche !

Die andere Seite sieht auch so aus

Wir saßen gestern noch lange draußen, es war ein großes Feuerwerk in Venedig anläßlich des Redentore-Fest angekündigt., das konnten wir uns nicht entgehen lassen, zumal wir ja einen Logenplatz hatten.

Das Feuerwerk war kurz nach Mitternacht zu Ende. Gerade weggeschlumemrt fuhr dann gegen 01:30 Uhr ein Partyboot laaaaangsam und seehr laut am Campingplatz vorbei. Nachteil des Logenplatzes….

Zur Einreise nach Kroatien ist es lt. Auswärtigen Amt und den entsprechend verlinkten Seiten der kroatischen Behörden (https://entercroatia.mup.hr) notwendig, sichregistrieren zu lassen, entweder mit digitalem EU-Covid Impfnachweis,, etc etc, GGG halt. Zur Verkürzung der Einreise-Zeit konnte man das auch online erledigen. Als Freunde von Online Formularen haben wir das auch versucht. Aber um den Vorgang abschließen zu können, hätten wir den digitalen Impfnachweis hochladen müssen (ging nicht, war nur noch im Handy), dazu auch den Testnachweis von Tim, den wir nicht hatten. Auch brauchen wir zur Einreise einen Nachweis der Unterkunft. Der Campingplatz, auf dem wir jetzt stehen, war so nett, die innerhalb von Minuten spät in der Nach noch zu schicken.
Da wir mit dem Online Formular nicht weiterkamen, blieb uns nichts anderes über, als halt den Papierkram an der Grenze zu erledigen.

Unterwegs zeigte das Navi dann eine Stunde Wartezeit an der Grenze zu Kroatien an, die wurden auch, je näher wir kamen, immer mehr.
Wir haben dann noch hinter der Slowenischen Grenze eine (sehr schöne !) Alternativroute durch die Berge gefunden, 1 h schneller, in Etwa gleich weit.
Als wir auf der kleinen Strasse der Grenze immer näher kamen, konnten / wollten wir uns kaum vorstellen, dass in der Pampa wirklich kontrolliert wurde. Leider doch, mitten im Nix die Grenzstation (Nachts i.Ü. geschlossen), aber nur ca. 7-10 Autos vor uns.

Zwei davon wurden kurz vor uns aber wieder zurück geschickt, wir waren sehr gespannt, welche Formalitäten uns dort erwarten.

Am Ende: Nix. Wir wurden durch gewunken, nach dem wir wahrheitsgemäß die einzige Frage beantwortet haben, die gestellt wurde: Wieviele Personen?

Die Nacht stehen wir auf Camp Kozica. Wetter bewölkt, regnerisch, sehr windig, aktuell Gewitter. Das Meerwasser saukalt, deswegen nur ein sehr kurzes Bad. Der Platz ist recht leer, nur die erste Reihe ist voll. Ebene Plätze sind rar.

Das ist der erste Reihe Blick der anderen

Durchaus ein Platz für ein paar Tage, aber die JungDas s zieht es weiter zum Fluss….

Inkompatibel

11:00 Uhr Abfahrt mit der Fähre ein paar Meter vom Campingplatz entfernt. Hin- und Rückfahrt nach Venedig 13€ p.P. Wetter ideal, bewölkt, ab und zu ein paar Tropfen.

Wir haben gehofft, dass Venedig nicht so voll ist wie sonst, weil ja doch noch einige Touristen aus der Ferne Corona bedingt fehlen und wir haben es deswegen auf die Reiseroute gesetzt.

Keine Ahnung, wie es ist, wenn noch Kreuzfahrtschiffe und Touristen aus Übersee dazukommen, aber das möchten wir auch nie erfahren. Wenn noch mal Venedig, dann im Herbst.

Uns (also im wesentlichen mir) war es in jeden Fall zu voll. Ich bin noch nicht kompatibel mit großen Menschenmengen, trotz Impfung. Coronageschädigt, leider.
Im Norden unserer Tour durch die Stadt ging es, dort hat es uns auch gut gefallen.

Unsere Stadttour, immerhin knapp 8km

Wir Jungs hatten bald genug gesehen, um 15:30 Uhr waren wieder an der Fähre und sind zurück, chillen.

J

etzt, 21:45 Uhr, fressen einen die Mücken wieder auf. Totale Windstille und trotz Antimücken-Kerzen, Spiralen und Ganzkörper-Outfit ist es kaum draußen auszuhalten.

Abgeschleppt
Abendstimmung vom WoMo aus

Morgen geht es weiter nach Kroatien, Städtetrip für diesen Urlaub abgehakt.

„Sie haben hier nix zu suchen“

Seltsamer Einstieg in das Thema, aber es trug sich zu in Österreich. Da will man mal alles richtig machen. Auf der Landstraße in Österreich kurz vorm Fernpass wurden alle LKW >2,8t rausgeleitet. Unser WoMo ist ja mit seinen 3,86t ein LKW – das merken wir leider immer wieder an der Sche…Go-Box und der nicht unerheblichen Maut. Das Schild hätten wir ignorieren können, aber wir wollten es mal richtig machen. Also raus und hinter zwei LKWs angestellt, um dann gewogen zu werden. Gar keine schlechte Gelegenheit, einmal das Reisegewicht zu ermitteln.

Die Polizisten fanden das aber gar nicht lustig und gaben uns deutlich mit Händen und Worten (siehe oben) zu verstehen, das wir uns vom Acker machen sollen. Auf meine Frage, was wir denn wiegen, wurden sie richtig unfreundlich.
Schade, wäre ein angemessener Service gewesen. Ich konnte im Vorbeifahren noch einen Blick auf den Monitor der Waage werfen, ich meine da stand was von 3850kg, also genau im Rahmen.

Aber zur Reise:

Gestern am 15.07. ging es los, Strecke machen, wir haben es noch bis Bad Grönenbach kurz vor Kempten (ca. 540km) geschafft. Der Stellplatz im Ort (für zwei WoMo) war wegen Baustellenstrassensperre nicht erreichbar. Weil wir aber gar keinen Bock mehr hatten, noch einen km zu fahren, haben wir uns auf Parkplatz 3 im Ort gestellt und dort genächtigt. Großer Vorteil am nächsten Morgen: Bäcker Wieser mit top Brötchen und Kaffee direkt um die Ecke.

(Die Brötchen gab es dann aber erst viel später in den Bergen.) Um 07:30 Uhr sind wir los, kurzer Abstecher, um einen Blick auf Schloss Neuschwanstein zu werfen, dann über den Fernpass zum Reschenpass. Leider war die Straße aus dem Tal bis hoch nach Nauders gesperrt, darum ein größer Umweg durch die Schweiz und dann von der anderen Seite hoch nach Nauders. Viel Verkehr, viele Kurven, aber noch ganz schön.

Der Plan war eigentlich die Fahrt durchs Vinschgau zu genießen, aber es war keine entspannte Fahrerei, viel Verkehr und irgendwie nicht so schön wie gedacht.

Es war eine ziemliche Gurkerei, die letzten 150km durchs Trentino zogen sich wie Kaugummi.
Gegen 18:10 waren wir dann endlich am Camping Fusina, ggü. von Venedig.

So teuer haben wir noch nie gecampt, 70€ / Nacht. Es hätten auch „nur“ 60€ sein können , aber wir haben uns den Platz an der Lagune gegönnt.

Leider war der erste zugewiesene Platz mehr mit Blick aufs Kraftwerk, von Venedig nix zu sehen. Kurze Diskussion an der Rezeption, dann bekommen wir zum Glück einen deutlich besseren.

Nicht Platz 14 andrehen lassen!
Platz 26 ist besser

Morgen früh geht es rüber nach Venedig, entspannt. Wir sind neugierig und gespannt, wir waren alle noch nicht da. Apropos alle: Es ist die gleiche Besatzung wie in 2021 😉

Nachteil der Lagune: die Mücken fressen einen auf. Wir haben uns schnell ins Innere verzogen.