Paris – Tag 4 und letzter

Vor unserer Verabredung heute mit dem Eiffelturm war kein Programm, zumal das Wetter heute morgen alles andere als einladend war.
Im Regen zogen wir also los, waren zu früh am Turm und haben u.a. die Hütchenspieler beobachtet.

Um 13.00 Uhr war unser Slot, nach zwei Security Schleusen ging es dann mit dem Aufzug auf die zweite, von dort mit einem weiteren Aufzug auf die dritte und höchste Etage.
Rechtzeitig zur Ankunft oben wurde es etwas freundlicher und wir konnten die Ausblicke über die Stadt geniessen.

Per Pedes (freiwillig) ging es dann durch den westlichen Fuss von der zweiten auf die erste Etage und von dort nach gut zwei Stunden wieder zurück auf den Boden. Ein beeindruckendes Gebäude, 130 Jahre alt und aus jeder Perspektive bewundernswert. Der Ausflug war in jedem Fall lohnenswert.

Ein weiterer Fußmarsch hat uns dann in Richtung Montparnasse gebracht, wo wir in der Crêperie de Josselin in der Rue de Montparnasse (auch ein Tipp aus dem Merian Heft) Crêpes geschlemmt haben. Sehr, sehr lecker (Galette und Crêpes).

Spaziergang über den alten Friedhof zu den Katakomben von Paris, die wir aber dann doch nicht besichtigt haben. Aufgrund von Demos oder Streiks wurde heute früher als sonst geschlossen, somit bleiben diese auf der Liste für den nächsten Besuch.

Paris – Tag 3

Gestern waren wir sehr spät zurück, darum der Nachtrag heute:

Nach dem Frühstück ging es gegen 11:00 Uhr mit dem Bus 70 und 72 ins Viertel Marais. Im letzten Merian Heft zu Paris gab es eine nette Beschreibung des Viertels, auch Antje hat das auf der Liste. Wir schlenderten dort einige Stunden durch. Schöne Atmosphäre, kleine nette Läden, Köstlichkeiten überall.

Irgendwann esse ich so ein Himbeertörtchen

Mittagessen gab es im Marche des Enfants Rouges, den wir sicher ohne besagten Artikel im Merian Heft nicht gefunden hätten.

Dahinter verbirgt sich eine kleine, feine „Fressmeile“
Ein kleines Kaufhaus,..

Um 17:00 Uhr hatten wir dann eine Verabredung mit Mona und der Venus. Freitags hat der Louvre bis 21:45 Uhr auf, darum haben wir den Termin spät gelegt, in der (irrigen Hoffnung) dass es dort nicht mehr so voll ist. Wahrscheinlich gibt es noch deutlich vollere Tage , aber schon so war es nervig, 15min anzustehen, um direkt vor das Bild zu kommen. Aber auch wieder lustig anzusehen, wie dann die meisten nur ein Selfie mit der Mona machten, ohne das Bild auch nur anzuschauen.

Egal, der Louvre als solches hat mehr zu bieten, wir waren in Summe ca. 4h Stunden mit dem Audioguide auf den Ohren unterwegs, dann war auch gut.

Louvre inside
Bei der Venus war nicht ganz so viel los