Heute war Williamsburg das erste Ziel. Der Teil gehört zu Brooklyn und ist bekannt für seine Hipster Szene und das Judenviertel.
Leider wussten wir nicht, wo was genau zu finden ist, sind einfach aus der U-Bahn irgendwo raus und rannten dann planlos umher. Nachdem wir eine unsichtbare Grenze überschritten, war es auf einmal irgendwie anders und wir waren im Viertel der streng orthodoxen Juden. Das erste Indiz war ein Schulbus mit hebräischer Aufschrift.
Das ganze Viertel ist eine eigene Welt, mehr sehr lesenswertes dazu hier:
https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/eine-verschlossene-welt—mitten-in-new-york-7663828.html
Die Kids fanden es spooky und mittelalterlich. In einer koscheren Bäckerei haben wir noch eine Stärkung gekauft und sind dann Richtung Eastriver weitergezogen.
Neben der Williamsburg Bridge haben wir mit Loosies Kitchen and Cafe einen netten Pausenplatz gefunden.
Direkt am Fluss haben wir dann im Domino-Park unseren koscheren Kuchen gegessen und den nie langweilig werdenden Ausblick genossen.
Direkt hinter dem Park wird noch fleißig gebaut, die Lofts und Wohnungen werden wohl auch sensationell schön und teuer werden.
Am Ende sind wir doch noch in dem Teil Williamsburgs gelandet, in den wir ursprünglich wollten, rund um die Bedford Ave.
Kleine Läden und ansprechend aussehende Restaurants und Bars, für uns gab es einen Mittagssnack im Sweet Chick. Interessante Zusammenstellungen…
Aber die kleinen Läden hier reichten nicht, wir fuhren noch mal nach Manhattan, um auf besonderen Wunsch einer einzelnen Dame in einen bestimmten Laden zu gehen: Top Shop. Zum Glück gab es dort eine Bank, auf der Nik und ich warten konnten.
Von Soho dann mit der Subway zum 9/11 Memorial. Bei Tag kannten wir das ja schon, aber im Dunkeln wollten wir dort auch noch einmal stehen.
Es ist ein wirklich besonderer Ort!
Und hier wieder Leas Tagesvideo: