
Um 10:00 waren wir in der Bronx! Da es doch eine ganze Ecke weg ist und wir den letzten Tag noch auskosten wollten, sind wir früh los. Alexandra, unsere Vermieterin und ihr Partner haben uns noch ein paar Tipps gegeben, er hat eine Werkstatt dort und kennt sich aus. Erste Anlaufstelle war der Bronx Zoo, der größte städtische Zoo innerhalb der USA. 128$ für uns vier waren uns dann aber doch zu viel, Elefanten können wir auch in Wuppertal anschauen. Also weiter in Richtung Norden zum Botanischen Garten. Anfängliche Skepsis, vor allem bei den Kids, aber am Ende fanden wir es alle gut! Toller Park, den wir dort nicht vermutet hätten, die 60$ für uns vier waren es wert.




Über den Campus der Fordham University ging es dann nach Little Italy. Der Uni Campus sehr feudal, tolle Sporteinrichtung, wir konnten noch kurz beim Volleyballspiel zweier Uni-Mannschaften zugucken – in einer Halle, die jeder deutschen Stadt für diesen Sport gut zu Gesicht stände.


Little Italy in der Bronx ist mit dem in Manhattan nicht zu vergleichen. Touristen sind dort eher eine Seltenheit, die Atmosphäre sehr entspannt! Mittagssnack in der Full Moon Pizzeria, Kaffee anschl. in der Egidio Pastry. Sehr schön die kleine Markthalle in der Arthur Ave., in der man u.a. Zigarrendrehern bei der Arbeit zuschauen kann.



Mittlerweile war es schon 16:00, wir sind dann noch einen KM durch die Bronx zur nächsten Subway Station gelaufen, haben kurz am Yankee Stadion angehalten und uns nach ein paar Stationen noch vom Central Park und Manhattan verabschiedet.
Der letzte Punkt auf der Liste für heute war das Museum of Moving Images in unserem Bezirk Astoria. Freitags ist es, bei freiem Eintritt, bis 20:00 Uhr geöffnet. Kleines, sehenswertes, Museum neben den Kaufman Astorias Filmstudios mit einigen alten Bekannten.




Zu guter Letzt:










Direkt hinter dem Park wird noch fleißig gebaut, die Lofts und Wohnungen werden wohl auch sensationell schön und teuer werden.



Es ist ein wirklich besonderer Ort!
Zu Fuß ging es von der Wohnung über die Queensborough Bridge nach Manhatten, um von dort mit der Roosevelt Island Tramway über den halben Eastriver zur Roosevelt Island zu gondeln, und dann direkt wieder zurück.



Dann über Fulton Street und Atlantic Ave. bis zum Brooklyn Bridge Park, das absolute Highlight des Tages (wobei uns Brooklyn, was wir so sehen konnten, auch sehr gut gefallen hat).
Am Ende trieb uns der Hunger wieder zurück nach Astoria.



Zweiter Versuch am Museum dann gegen 14:00, die Schlange vorm Eingang war weg, die am Ticketcounter aber noch nicht. Das liess sich aber schnell umgehen, in dem wir die Tickets im Museum online gekauft haben und dann direkt rein konnten.

Bei einem „Stand“ dann mal doof nachgefragt, für wen das denn alles wäre…. Freundliche Antwort: Alles für Freunde, mit denen man sich hier alle paar Wochen zum Spiel mit vorherigen BBQ (seit acht Uhr morgens).
Ok, sehr weit oben, aber für umgerechnet 38€ absolut ok und mit gutem Blick.