Eine Wanderung im Moor

Eine einsame Schwimmerin!

Heute ein Gast-Beitrag unserer Nachwuchsblogger:

Nach einer etwas längeren Nacht im Zelt, wurden wir von der Stimme meiner Mutter aus dem Schlaf gerissen. Als wir dann, nach einer kleinen Runde schwimmen im See, richtig wach geworden sind, brachen wir in aller Ruhe in Richtung des Grutas-Park auf.
Dort angekommen, regte sich mein Vater erstmal über den unverschämten Preis von dem Audio Guide auf, der 13,30€ das STÜCK betrug.

Nicht wirklich überzeugt, aber mit jeder Menge Stalin und Lenin Gesichtern im Gedächtnis, fuhren wir weiter zum Dzūkija-Nationalpark, um dort eine entspannte Wanderung im Moor zu machen.


So war jedenfalls der Plan. Aber ganz so entspannt wurde die Wanderung dann doch nicht.

Am Anfang war es noch sehr ruhig, und bis auf ein Paar Mücken war alles wunderschön, aber nach der grandiosen Idee, über eine Treppe den Weg zu verlassen, um neben Bahngleisen zu gehen, hatten wir dann auch noch jede Menge Bremsen am Hals. Diese wollten auch nicht weggehen, weswegen wir beschlossen, eine Abkürzung zu nehmen, um möglichst schnell zum WoMo zurückzukommen. Dann, nach noch etwa zwei Stunden Fahrt, kamen wir zu einem am See gelegenem CP bei Trakai, wo wir die Nacht verbringen. Ohne Restaurant mussten wir uns dann noch mit Broten begnügen.