zuerst die Fotos, Bericht zum zweiten Tag in Boston folgt später.
Mit dem Weinsberg Orbiter Wohnmobil auf Tour
zuerst die Fotos, Bericht zum zweiten Tag in Boston folgt später.
Um 8:30 haben wir unsere Wohnung verlassen, um zum letzten Mal mit der Metro bis zum Times Square zu fahren. Eine schweißtreibende Angelegenheit, von dort unterirdisch bis zu dem riesigen Port Authority Bus Terminal zu kommen. Obwohl wir uns das vorher schon mal angeschaut hatten sind wir mindestens zwei Treppen unnötig rauf bzw. runter gegangen. Mit dem Gepäck kein Spaß.
Die Fahrt bis nach Boston war total entspannt, dank des guten WiFi an Bord, Film, eBooks und Hörbuch. Da es eine Express Fahrt war, sind wir ohne Zwischenstopp durchgefahren und pünktlich um 2:20pm angekommen.
Vom Bus Terminal konnten wir zu Fuss bei etwas herbstlicheren Temperaturen bis zum Hotel laufen.
Nach dem Check in sind wir wieder zurück zum Hafen und mit der Fähre nach Charlestown. Die kurze Fahrt mit der Fähre bot uns einen tollen Blick auf die Skyline von Boston.
Über ein Stück des Freedom Trail sind wir an der USS Constitution vorbei in das North End Viertel gegangen. Dort ist es wie in Little Italy in NYC, nur in schön.
Mittlerweile, es war plötzlich schon 6:00pm, waren wir ganz schön hungrig. Das Viertel war wohl auch wegen eines Eishockeyspiels in dem nahen Stadium sehr voll. An vielen Restaurants lange Schlangen. Wir haben uns dann zu einer Schlange an der Pizzeria Regina gestellt , die lt. unserem Online Führer 9,2 von 10 hat. Können wir absolut bestätigen! Die Pizza war in der Tat super.
Zurück im Hotel sind die Kids zum Tagesabschluss noch schnell in den Pool gesprungen, wenn es denn schon einen gibt, muss der ja auch genutzt werden
!
Gestern war der letzte Tag in NYC. Da Lea am Nachmittag Programm hatte, haben wir die Zeit bis dahin mit Shopping im Macy’s verbracht. Ich bin ja nicht der große Shopper, aber dort bin ich warm gelaufen und hätte noch länger bleiben können. Zudem war es bei schwülen fast 30° Grad draußen in diesem Riesenkaufhaus sehr angenehm.
Um 3:15pm haben wir Lea an der Schule abgegeben. Mit Teilnahme am Unterricht hat nicht geklappt, aber sie hat eine Führung von Alexandra, unserer Vermieterin, und ein paar Schülerinnen bekommen.
In der Zeit sind wir mit Nik ins Kino gegangen, das hat er sich die ganze Zeit schon gewünscht. Storks (Störche) standen auf dem Programm. Der Film ist zwar lustig, die zeitweise Simultanübersetzung war aber anstrengend.
Zur Dämmerung kam dann das Highligjt des Tages: Ab zu den Piers von Long Island City und von dort haben wir den Blick auf die Skyline aufgesogen. Sensationell. Am letzten Sommerabend dieses Jahres diese Kulisse!
Während des Packens lief die Debatte von Donald und Hillary. Ohne Worte, aber wenn wir das schon mal live mitverfolgen können ohne dafür mitten in der Nachts aufstehen zu müssen, schauen wir uns das natürlich an.
Wie die Rinder zur Schlachtbank wurden wir heute zu Liberty Island und Ellis Island geführt. Ein echte Massenveranstaltung. Freiheitsstatue war ok, wir hatten über das Internet noch Tickets für das Podest gebucht. Wir wären auch gerne in die Krone geklettert, aber im September waren die ersten Tickets erst wieder im Dezember zu bekommen.
Schön ist sie die Statue, aber einmal umrunden reicht. Dann wieder im Transport zum Ellis Island. Dort hatte ich dann meinen Flash und keinen Bock mehr. Die Ausstellung kann nichts dafür, die wäre sicher sehr interessant gewesen, aber mir in dem Moment einfach zu viel.
Nachdem der Massentransport seine Fracht wieder an Land gelassen hat und wir auf eigene Faust durch den Financial District gewandert sind, ging es langsam wieder besser. Nach einer kleinen Stärkung ging es durch China Town nach Little Italy. Rechte Strassenseite China, linke Seite Italien. Die Grenzen liegen unsichtbar dazwischen. In Little Italy sehr viele Restaurants an der Straße, bei 27° kamen echte mediterrane Gefühle hoch.
Das Highlight des Tages war aber dann die Lower East Side. Ein Stück weiter, wieder in China, stehen wir nach dem Überqueren einer breiteren Straße wieder in einer anderen Welt. Sehr kultig, nette Galerien, Cafes, Bars. Den besten Kaffe des Urlaubs gab es an einer Ecke. den ersten Cocktail des Tages etwas später in einer rooftop bar. Der Cocktail war teuer und nicht besonders gut, aber dafür war der Blick einzigartig.
Anschließend noch einmal schnell zum Times Square, um dort im Hard Rock Cafe das Taschengeld für den lange gewünschten Pulli (Tochter) und die Trommel Sticks (Sohn) auf den Kopf zu hauen.
Heute wurde es warm, ein Sommertag mitten im Oktober. Irgendwie haben wir die falschen Sachen mit: Fleece und Pulli sind definitiv zu warm bei 27°
Im T-Shirt standen wir gegen 11:00 Uhr auf dem Empire State Building. Erst als ich oben war wurde mir bewußt, dass ich ziemlich genau vor 15 Jahren schon einmal an der gleichen Stelle oben gestanden habe. Damals fehlte gerade etwas in Richtung Downtown. Die Fotos von damals habe ich schon in der Cloud und so konnte Lea eine Collage aus den beiden Bildern in die gleiche Richtung machen. Cool…
Nach einem Kaffe bei Starbucks ging es zur Grand Central Station. Alte Bahnhofsarchitektur versus neue Bahnhofsarchitektur von vor zwei Tagen. Beide auf ihre Art schön.
Direkt nebenan das Chryslerbuilding mit einer kleinen sehenswerten Lobby. Von aussen gefällt mir das Gebäude fast noch besser als das ESB.
Mit der U-Bahn ging es von dort etwa bis zur Mitte des Central Parks. Dort haben wir uns viel Zeit gelassen, haben in der Sonne auf dem Rasen gelegen und sind dann langsam nach Süden spaziert.
Zu guter Letzt haben wir uns was zu Essen im Viertel Astoria gesucht. Absolut nettes Viertel mit netten Restaurants, Bars. Gerne wären Antje und ich dort eingekehrt. Aber mit unseren Kids blieb es dann wieder bei einem Cheeseburger von McD.
So oder so, es bleiben genügend Gründe, diese Stadt eine weiteres Mal zu besuchen!
Der Tag gestern in Stichworten und wenigen Bildern:
Besuch der USS Intrepid, war ok, aber nicht der Knaller. Von da zu Fuss den Hudson lang bis zum Beginn der High Line. Sehr schön darauf bis zum Ende gelaufen. Am Ende waren alle müde und wir sind zurück in die Wohnung.
Am Samstag war unser Programm recht überschaubar. Wir sind entspannt los, um unseren Timeslot um 12:00 am One World Observatory zu nutzen. Die Abfertigung ging recht zügig, natürlich auch dort reichlich Sicherheitskontrollen, so wie am Flughafen.
Rasend schnell mit dem Aufzug nach oben, an dessen Wänden im Zeitraffer die Entwicklung Manhattans als Film gezeigt wurde. Sehr schön, ging nur viel zu schnell. Würde ich gerne noch einmal langsam schauen. Aus dem 102 Stock gibt es einen weiteren tollen 360° Panoramablick, allerdings komplett hinter Glas.
Anschließend sind wir zu den beiden Pools des ehemaligen World Trade Centers, Burger bei Burger King. Der nächste gebuchte Zeitslot war um 3:00pm im 9/11 Memorial Museum. Kaum drinnen treffen wir Bekannte aus Wuppertal. NYC ist halt auch nur ein Dorf!
Ausgestattet mit Audioguides auf den iPhones haben wir uns Im Museum sehr viel Zeit gelassen, waren über 3 Stunden drinnen. Sehr imposant gemacht, macht nachdenklich und traurig.
Sehr eindrucksvoll im übrigen auch der neue U-Bahn Bahnhof World Trade Center. Wie eine große Eishalle sieht er von oben aus.
Heute morgen vor dem Frühstück ein elterlicher 9km Lauf aus dem Viertel aus rüber auf Roosevelt Island im East River. Dort bis zum Four Freedoms Park, ein Presidential Memorial für Franklin D. Roosevelt. Sehenswert der Blick auf das UN- Gebäude direkt auf der anderen Seite
Ein traumhafter Tag, strahlend blauer Himmel. Mit der Metro ging es los in Richtung Brooklyn Bridge Park (BBP). Nach ca. 45 Minuten waren wir dort, um den Blick auf die Skyline zu genießen und anschl. über die Brooklyn Bridge nach Manhattan zu gehen.
Vorher noch ein kleiner Spaziergang durch Dumbo, das Viertel direkt hinter
dem BBP https://de.wikipedia.org/wiki/Dumbo_(Brooklyn)
mit vielen netten Geschäften und Cafes. Unseren Kaffee haben wir in einer kleinen Chocolaterie zu uns genommen.
Nach dem Gang über die Brücke sind wir nach und durch SoHo gegangen. Dort ein Burger (für die Kids) und Salat für die Großen in einer Burgerei. Leider war Antjes Salat irgendwie nicht gut, sie hat danach öfter mal eine Toilette aufsuchen müssen
🙁 So oft, dass es dann schon fast knapp war zu unserem Termin bei Top of Rocks. Wie geplant waren wir aber zum Sonnenuntergang oben und genossen wieder das traumhafte Panorama der Stadt
Auf dem Weg zur U-Bahn noch kurz abgebogen zum Times Square, der sich taghell erleuchtet und übervoll präsentiert.
Gegen 08:30 haben wir Fishkill verlassen und sind über den Taconica State Park Highway nach Süden gefahren. Da wir so gar nicht einschätzen konnten, wie lange wir wohl brauchen werden, haben wir uns viel Zeit genommen, um auch auch bloss um 12:00 Uhr an der Wohnung zu sein.
Dort waren wir dann auch um 10:00 Uhr! Nicht schlecht für ca. 100 km. Fast ohne Stau sind wir bis vor die Tür gerollt. So früh hat uns aber keiner aufgemacht, darum erst mal einen Donut gefrühstückt. Anschl den Einkauf erledigt, um zumindest ein paar Sachen im Kühlschrank zu haben. Wieder mal waren wir schwer erstaunt über die hohen Lebensmittel Preise. auch haben gelernt, dass alles an der Kasse in Tüten gepackt werden muss, damit die Security auch weiß, dass wir das alles bezahlt haben ?!?. Unglaublich, welchen Unmengen an Plastiktüten so verschwendet werden.
Um 12:00 Uhr hat uns Alexandra dann in das Appartment gelassen. Hiermit haben wir einen absolut guten Griff getan. Reichlich Platz, alles wie auf den Fotos und die Nebenstrasse macht einen ruhigen Eindruck.
Mit dem Mietwagen sind dann wir dann rüber nach Manhattan und sind ein wenig durch die Stadt gecruist. Viel Stau, Schrittgeschwindigkeit, Stillstand. Da die Stunde Parken in Manhatten so um die 23$ (20€) kostet, waren wir dann froh, als wir den Mietwagen dann bei Alamo abgeben haben. Anschl. durch leichten Regen rumgelaufen, ein Stück durch den Central Park zur 5th Ave und bis zum Rockefeller Center. Von dort oben wollten wir eigentlich denn Sonnenuntergang sehen, hätten aber erst einen Slot für 18:40 bekommen, zu spät. Für Morgen haben wir jetzt unseren Platz für 5:50pm gebucht. (Nachtrag Freitag: Heute ist das Wetter auch besser, mal wieder strahlend blauer Himmel :-)) Der Rückweg mit der Metro war unproblematisch und schnell, ca. 20min vom Rockefeller Center bis zur Wohnung.