NYC 2-2

Früh um 08:50 aus der Wohnung, damit wir zeitig am Amercian Museum of Natural History sind, eins der Top Sehenswürdigkeiten NYC, die wir bei  ersten Mal  icht mehr geschafft hatten. So der Plan…

Leider stand die Subway wegen einer Signal Störung still,, und so dauerte die Fahrt statt wie geplant 20min am Ende über 1,5 Stunde. Die Schlange vor dem Museum war mittlerweile so lang, dass wir keine Lust mehr hatten, uns anzustellen. Also Planänderung und weiter nach Norden nach Harlem. Dort gab es einen schlechten Kaffee (weil ungefragt gesüsst) und Muffins. Wir liessen uns dann ein wenig durch Harlem treiben, am Apollo Theater vorbei,  den Malcom X Blvd. bis zur 138th Strasse.

Nicht alles in Harlem ist so schön wie die Häuser hier
136th oder 138th ?

Dann zurück mit der Subway bis zur 110th Street. Von dort waren es ein paar Meter bis zur viertgrößten Kirche der Welt, der Cathredal of Saint John Divine. Es sollte mal die größte werden, aber dann ging das Geld aus. So bleibt das dem Petersdom vorbehalten. Eindrucksvoll ist sie aber allemal, haben wir in NYC nicht vermutet.

Kirchenfiguren mal anders

Zweiter  Versuch am Museum dann gegen 14:00, die Schlange vorm Eingang war weg, die am Ticketcounter aber noch nicht. Das liess sich aber schnell umgehen, in dem wir die Tickets im Museum online gekauft haben und dann direkt rein konnten.

Die knapp 4 Stunden gingen schnell vorbei, man kann dort Tage (und im berühmten Film auch Nächte) dort verbringen!

Wirklich groß, so ein Blauwal!

Zusammenfassung des Tages von Lea:

NYC 2-1

Der Tag stand im Zeichen des Sports. Wir hatten Tickets für das NFL Spiel NY Jets gegen Indi. Colts letzte Woche über Ticketmaster online besorgt.

Aussicht aus dem Küchenfenster

Da wir wir alle recht früh wach waren, sind wir gegen 09:00 los zum Port Authority Bus Terminal. Von da ging der Shuttle für 7$/p.P./Richtung zum Metlife Stadium ab.

Als wir auf dem Parkplatz vor dem Stadium schauten wir uns überrascht um. Überall würde gegrillt, Pavillions waren aufgebaut, Spiele (am meisten „Sandsack in ein Loch werfen“, Bands spielten, ein DJ legte Musik auf. Die Gerichte waren ausgestellt wie beim Sommerfest.

Bei einem „Stand“ dann mal doof nachgefragt, für wen das denn alles wäre…. Freundliche Antwort: Alles für Freunde, mit denen man sich hier alle paar Wochen zum Spiel mit vorherigen  BBQ (seit acht Uhr morgens).

Gastfreundschaft

Wir wurden dann vorgestellt, jedem von uns wurde ein Burger in die Hand gedrückt, Wein, Bier und Wasser gab es auch. Wir haben uns dann noch ein wenig länger unterhalten über Kids am College, Oktoberfest, Germany und natürlich Football und die New York Jets. Nach weiteren Snacks wie Hummersuppe, Brownies und Cookies haben wir uns von der sehr netten, immer größer gewordenen Gruppe, verabschiedet und sind wir dann ab ins Stadion, Sektion 304, Reihe 18.

Ok, sehr weit oben, aber für umgerechnet 38€ absolut ok und mit gutem Blick.

Das Spiel hat dann ungefähr 3 Stunden gedauert, die Jets haben gewonnen und so sind alle recht zufrieden wieder abgezogen.

Die Schlange an dem Shuttlebus war leider ewig lang, die Schlange auf dem Highway auch, so das der Weg zurück vom Stadion bis zum Bus Terminal schon zwei Stunden gedauert hat.

Etwas angenervt haben wir dann noch dem Times Square Guten Abend gesagt und sind dann zurück zur Wohnung.

Die Zusammenfassung des Tages von Lea:

NYC 2-0

Nach zwei Jahren war es wieder so weit. Mit reichlich  Vorfreude ging es dank meines Vaters am Samstag morgen  früh zum Düsseldorfer Flughafen, um endlich wieder nach NYC zu kommen.

Am Tag vorher habe ich noch mit etwas Nachdruck von Zug umgebucht auf Flug, weil die Streckensperrung auf der ICE Strecke von K nach F nichts gut verhieß. Wir hatten Glück, dass wir noch eine Flug bekommen haben, sonst wäre es spannend geworden.

Nach einem ruhigen Flug – dem ersten mit dem A380 – ging es erstaunlich schnell durch die Border Control.

An Grönland vorbei

Trotz Bauarbeiten bedingter Verspätung an der Subway waren wir um dann 1700 an der Wohnung.

Um uns wachzuhalten, sind wir dann noch ein wenig durch Astoria gelaufen und haben bei AppleBees den ersten Burger gegessen.

Die Zusammenfassung des Tages von Lea:

Das war’s

Naturgemäß passiert ja auf so einer Fahrt nicht viel Aufregendes.

Gegen 09:30Uhr sind wir von der Allianz Arena abgefahren. Halbwegs wach sind wir bis zum ersten Stau kurz vor Roth gefahren, haben uns an der Tanke mit Brötchen eingedeckt und haben erstmal gefrühstückt, fast schon Mittagessen. Von da an fast nur Landstraßen bis Würzburg, weil um Nürnberg herum alles dicht war. Lief super, Eiskaffee gab es dann in Mainbernheim. Schöner Ort kurz vor Kitzingen mit schönem Stellplatz, merken wir uns für die nächsten Touren.

Gegen 19.30 Uhr wurde der Motor dann abgestellt.

FIN

Erstes Fazit

  • Zu fünft lief es sehr gut, wir lassen das fünfte Gedeck für alle Fälle im WoMo ?
  • Bosnien müssen wir noch mal hin, der Rest des Landes muss noch erkundet werden
  • Highlight 1: Die besonderen Tage in Zagreb
  • Highlight 2: Immer wieder Zrmanja, hier besteht Einigkeit!
  • Ein so ruhiges Meer brauchen wir nicht, Wellen dürfen schon ein paar mehr sein. Dann lieber Flüsse und Seen
  • Und Slowenien ist auf jeden Fall wieder eine Reise wert. Hier gibt es noch so viel zu erkunden.

Abreise

Plan war, in Ruhe abzureisen, dann zum Baden in der Nadiža, anschl. noch irgendwann über die Berge durch ein kleines Stück Italien bis rein nach Österreich, um dann irgendwann Sonntag zu Hause zu sein.

Jetzt, seit 01:00 Uhr, stehen wir auf dem Stellplatz an der Allianz Arena, laut und voll! Aber weiter ging heute nicht mehr. Wahrscheinlich ist die Reise morgen Abend schon zu Ende.

Baden waren wir, aber wegen der Totalverweigerung dreier Kinder nur kurz, die An- und Abfahrt zur Nadiža über kleine Strassen hat länger gedauert als das Baden an sich, Schade, auch da ist es mega schön!

Deswegen haben wir es bis 20:00 Uhr nach Salzburg geschafft, kurze Familienzusammenführung beim Abendessen in Grünau.

Schnitzel muss sein in Österreich!

2215 Abreise, um dann eine halbe Stunde später im ersten dicken Stau zu stehen, Zeitverlust >30min.?

Das kann uns morgen heiter werden!?

Gute Nacht

Premiere

Heute ging ausnahmsweise mal der Wecker ….. und das aus gutem Grund: um 8:30 Uhr wurden wir zum Canyoning von „SočaTrips“ abgeholt und nach Kobarid gebracht.

Diesmal waren alle fünf dabei. Wenn auch anfangs nicht alle ganz so überzeugt waren.

Noch in der Agentur bekamen wir Helm, Geschirr, Neopren-Socken und Anzug und sind dann nochmal ca. 20min bis zum Parkplatz gefahren.

Mit der Ausrüstung als Gepäck ging es dann weitere ca. 20-30min hoch durch den Wald zum eigentlichen Startplatz im Canyon, an dem wir uns dann in die Neos gequetscht haben.

Der Rest war dann nur noch Spaß: rutschen, springen und abseilen lassen.

Immerhin: 11m, teils am Seil

Für den Anfang war der „Einsteiger Canyon“ sehr ok, beim nächsten Mal darf es dann etwas mehr sein, auch wenn es schon manchmal Überwindung gekostet hat.

Mit dieser weiteren Premiere für alle geht der letzte Tag hier am 1* Kamp zu Ende.

Gefühlt hatte er mehr!

Hier waren wir am Stück dann doch am längsten, wer hätte das gedacht. Nette Leute, schöne Atmosphäre, tolle Landschaft und noch viel mehr Möglichkeiten an Aktivitäten, als wir ausnutzen konnten.

Morgen geht es dann langsam in Richtung Norden und damit Richtung Heimat.

Ruhetag

Nach den gestrigen Aktivitäten heute nicht viel

In der Soča am Platz schwimmen und treiben lassen, Türme bauen, lesen, spielen.

Macht Heidenspaß, mit den Füssen voran durch die kleinen Stromschnellen

Seit 17:00 Uhr gibt es ständig Gewitter und viel Regen.

In der Luft und hoch zu Roß

What a day! Weitere Highlights dieses Urlaubs reihen sich aneinander…

Dass wir hier am Hotspot der Paraglider in Slowenien sitzen, haben wir ja schon geschrieben. Heute ist die Welt um zwei Paraglider (zwar nur im Tandem, aber immerhin) reicher geworden. Sohn und ich sind heute mit dem Shuttle auf 1080m gefahren worden und sind dann hinabgeflogen. Nik hatte als Pilot den Besitzer des Campingplatzes und damit einen besonders guten Griff getan! Aber der Reihe nach…

Am Anfang natürlich die Frage, wer fliegt. Die holde Gattin war nicht zu überreden, die Mädels waren hin- und her gerissen. Nik anfangs sehr skeptisch. Am Ende blieben die Frauen am Boden, wobei die Mädels als Alternative einen zweistündigen Ausritt in die Wälder gewählt haben.

Also blieben Nik und ich für den Flug. Auf dem Weg mit dem Shuttle nach oben kamen wir an einer Stelle an der Bergrettung vorbei, die gerade zwei Paraglider aus dem Bäume klaubten, die vorher in der Luft zusammengestoßen waren. Na toll….

Aber auch egal, kommt ja nicht häufig vor!

Gebucht war ein Flug so um die 30-40min.

„Leider“ war mein Flug auch nur 30min lang,  unser Tandem hatte mit den Aufwinden nicht ganz so viel Glück. Niks Tandem hat es gut erwisch, er war am Ende eine gute Stunde in der Luft und ist bis auf 2060m (!) aufgestiegen. Hammer.

Sohn: weit, weit weg
Vater
Sohn

Am Ende sind wir wieder gut gelandet, jetzt gibt es viel Video Material, was auf  ein erträgliches Maß gekürzt werden muss.

Der Tag ging mit einem Gewitter, Regenbogen und netten Gesprächen an der Bar beim Mega-Cheeseburger zu Ende.