Die letzten Tage

Heute konnten wir etwas abschalten und den sonnigen Tag genießen. Wir haben nochmal zusammengefasst, wo wir die letzten fast zwei Wochen übernachtet haben:

  • Mittwoch, 01.05. Golfclub Bachgrund
  • Donnertag, 02.05. Truckerhotel Mercedes Kunzmann, Büttelborn
  • Freitag 03.05. Auf dem Hof Mercedes Kunzmann, Büttelborn
  • Samstag, 04.05. Am See bei Vesoul
  • Sonntag 05.05.: Camping in Dole
  • Montag, 06.05. Camping in Dole
  • Seit Dienstag, 07.05. bis Montag, 13.05. hier auf dem CP in Parcey

Seit Montag haben wir über 100 Telefonate geführt, haben iMessages und E-Mails geschrieben, einige Stunden in Warteschleifen in Hotlines verbracht und mit vielen netten und hilfsbereiten Menschen telefoniert und geschrieben. Trotz Feiertag hat sich der Fuso-Chef Deutschland um uns gekümmert, wir haben mit dem Mercedes-Chef von Frankreich telefoniert, mit der Mercedes Service-Chefin aus Frankreich, dem techn. Leiter von Mercedes für Norddeutschland, mit dem Leiter von Mercedes Rosier in Goslar, dem Werkstattleiter von Rosier, der sich jeden Tag auch aus seinem Urlaub gemeldet hat.

Dazu viele nette Agenten von der Fuso-Hotline und der HUK, dem Abschleppunternehmen, Mietwagenüberführer und und und.

Mit sooo vielen, die uns helfen wollten. Außer dem Verkäufer unseres Autos: Auto Wilde. Der hat sich nicht einmal gemeldet, geschweige denn um irgendetwas gekümmert, obwohl auch er über die Situation in Kenntnis gesetzt wurde.

Der Freitag war nochmal richtig intensiv, am Ende war alles organisiert:

Ein Abschleppunternehmen mit Tieflader war aus Goslar unterwegs, um den Fuso am Samstagmorgen früh aufzuladen und noch am Samstagabend bei Goslar abzuladen. Der Mietwagen war organisiert und sollte ebenfalls am Samstagmorgen bei uns ankommen, damit wir damit nach Hause fahren können. Montag dann zurück im Büro. So war der Plan..

Dann kam gegen 18:00 Uhr der Anruf vom Fahrer des Tiefladers: Er hatte gerade erfahren, dass er für sein langes Fahrzeug eine besondere Genehmigung braucht, um nach Frankreich reinfahren zu dürfen, Die kann er aber erst am Montag bekommen. Er war auch wenig begeistert, weil er somit sein Wochenende auf einem Rastplatz bei Saarlouis verbringen darf.

Wir haben dann noch nach einigen Telefonaten mit der HUK klären können, dass wir den Mietwagen einen Tag länger behalten dürfen und erst am Dienstag früh in Wuppertal abgeben müssen.

Heute war dann Durchschnaufen angesagt. Nach Übernahme des Mietwagens sind wir gemütlich nach Dole geradelt. Bei sonnigem Wetter ist die Stadt noch netter als bei Regen.

Morgen hoffen wir auf einen weiteren entspannten Tag, die Wetteraussichten sind auf jeden Fall perfekt. Und es fühlt sich dann mal kurz wie Urlaub an.

Lecker!
Solokünstler rockt den CP

8 Antworten auf „Die letzten Tage“

  1. DAS nenne ich mal einen versauten Urlaub – und nicht nur der. Da passt wirklich „what could go wrong, would go wrong“, das mit dem Tieflader kann man sich echt nicht ausdenken 🙁 ….

    Und zu dem Autoverkäufer Wilde kann man auch nichts mehr sagen, sein „überhaupt nicht melden“ ist der krönende Abschluss seines bisherigen Verhaltens. Jetzt kommt erstmal wieder gut nach Hause, Herrn Wilde würde ich einem anderen Freund von Dir überlassen……

  2. Hätte ich diesen Bericht in einen Roman gelesen wäre meinUrteil:arg übertrieben!!!
    Auto Wilde sollte die Lizenz abgenommen werden. Gut ,dass es so viele hilfsbereite Menschen gab. Leider bringt das den verlorenen Urlaub nicht zurück.
    Geniesst das schöne Wetter und kommt am Montag heil zurück nach Wuppertal💕

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