Alles richtig gemacht

Schöner Abend, nette Tischnachbarn, lecker Cevapcici, schöne Geschichten aus der Welt  und aus Bosnien. Und wie Sandy, Bosnier,  der jetzt in Berlin lebt, zu diesem Camp gekommen ist, wissen wir jetzt auch.

Und zu guter letzt noch ein paar Bilder vom Fluss bei Nacht. Morgen werden wir ihn entlang paddeln.

 

 

An der Una

Anders als geplant sind wir (noch) nicht im National Park Una, sondern nach Osten der Una gefolgt bis zum Una Camp. Der Platz klang im Führer (der von Camping.info) und der eigenen Webseite nach sehr nett.

Gegen 10:00 sind wir los und gegen 14:00 hier angekommen. Sehr schöner Platz, direkt an der Una. Etwas schmale, abenteuerliche Zufahrt, viel größer sollte das WoMo nicht sein.

Wir waren dann auch direkt alle im Wasser, geschätzt um die 16° warm/kalt. Sehr erfrischend!

Dann gelesen, gechillt. Gleich gibt es Kartoffeln mit Cevapcici vom Platzwirt.

Endspiel Impressionen

Freud
und Leid
Es gibt wichtigeres als Fußball

Jeder cm hilft

Wäre jetzt noch ein Tor gefallen, es hätte keiner gesehen

 

Kariert, Teil 2

Nachdem wir mit der Jugend um 16:05 zum Campingplatz gefahren sind, haben Antje und ich uns spontan entschieden, mit dem selben Shuttle wieder zurück zum Bahnhof zu fahren und dann wieder in die Stadt. Einfach eine unglaubliche Atmosphäre, tolle ausgelassene Stimmung. Das haben wir noch zwei Stunden genossen, mit Gin Tonic hier und da. Einmal quer durch durch die Menge auf dem Platz. Seit Stunden harren die Menschen dort aus, singen und schauen auf dem großen Bildschirm zu, wie sich der Konvoi mit den Stars quälend langsam nähert. Leider hat es der Bus nicht bis jetzt (1900) geschafft, so dass wir die Ankunft nicht live miterlebt haben.

Zurück auf dem Platz ging es direkt in die Pizzeria Jezero. Schöne Terrasse mit Blick auf den See. Die Pizza aus dem Holzofen erstklassig.

Achja, noch was zum Wetter: Zu Beginn noch bewölkt, später sehr warm, schwül und sonnig, zum Abend Gewitter und Regen.

Viele tolle Eindrücke bleiben, Glückwunsch an die Kroaten zum Vizeweltmeister. Wie wäre es geworden, wenn sie Weltmeister geworden wären?

(Viele Fotos müssen noch sortiert werden, werden die Tage nachgereicht)

Kariert

Es gehen einem die Worte aus. So etwas haben wir noch nicht erlebt. Gestern war schon irre, heute eine Stufe mehr. Der Platz mittlerweile rappelvoll, jede Straße, jeder Platz, jeder Fernseher belagert. Alle warten auf die die Ankunft des Vize (!) Weltmeisters. Den Verlierer eines Spiels zu so zu feiern ist einfach sensationell. Da wir aber auf den Platz nicht mehr kommen und die Jugend schwächelt, fahren wir gegen 1545 zurück zum Camp und See. Aber vorher könnten wir noch auf einem kleinen Platz bei Bier und Cola erleben, wie der eskortierte Spielerflieger über uns hinweg flog. Den Rest später.

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Die Party geht weiter

Um 10:30 sind wir mit dem Shuttle vom Camp Zagreb zum Bahnhof und dann wieder mit der Bahn ca 15min in die Stadt. Irgendwie war es wie gestern. In kroatische Farben gekleidete Menschen strömen wieder singend und jubelnd in Richtung Ban-Jelačić Platz. Der Platz (noch?) nicht ganz so voll wie gestern, aber schon wieder eine Superstimmung.

Alle warten auf die Ankunft der Nationalmannschaft. Unser Shuttle Fahrer sagte, die werden für 1600 Uhr erwartet. Wir sind dann erst mal los, die Stadt erkunden. In der Oberstadt viele ist es sehr schön, aber nix zum shoppen für die Mädels.

Jetzt Kaffee im Café des Museums der zerbrochenen Beziehungen, sehr guter Espresso!

In der Nähe des Platzes gibt es doch die ersehnten Läden, endlich H&M (Andere Länder, andere Ware ! ?)

Endspiel

Wir waren also mittendrin statt nur dabei. An zwei Plätzen haben wir uns aufgehalten, am Ende an dem großen (Name wird nachgereicht) Die Sicht war immer sehr eingeschränkt, aber es ging ja nicht nur um das Spiel, sondern auch das drumherum. Was war hier los, als die Tore fielen! Was wäre erst losgewesen, wenn die Kroaten gewonnen hätten. Es wurde ja schon der zweite Platz nach kurzem innehalten sehr lautstark gefeiert. Selbst jetzt noch (23:00) hören wir immer wieder noch hupendeAutos und gröhlende Fans. Und das weit ausserhalb auf dem Camp Zagreb.

Mehr Eindrücke von heute gibt es morgen.

Auf nach Zagreb

Wie schon vermutet, wurde es wegen des Strandfestes sehr laut. Ich hab trotzdem gut geschlafen, die Mädels im Zelt nicht so. So schlecht, dass Tochter nachts um 2:10 zum Fest ging und fragte, wie lange sie noch spielen, sie wolle endlich schlafen ?.

Um 10:15 ging es entstpannt los, es waren ja nur noch ca. 160km bis Zagreb. Fast nur über Landstraßen ging es durch die südliche Steiermark und Slowenien rein nach Kroatien. Fast nur im Regen

Jetzt ist es um Glück wieder trocken, wir stehen am Bahnhof (16:00) und fahren gleich rein ins Getümmel.

Elender Fahrtag

Stau, zäh, sehr zäh, Stillstand. Blockaberfertigung ? So einen schlechten Fahrtag hatten wir schon sehr, sehr lange nicht mehr.

591km, 10:15h unterwegs.

Der Stellplatz der letzten Nacht in Forchheim war recht laut, ziemlich schlecht geschlafen, um 7:40 Uhr sind wir dann los. Frühstück gab es gegen 09:00 Uhr in Oberpfraundorf auf dem Parkplatz der Schule (?)

Dort hätten wir besser auch übernachtet, aber so einen Platz findet man leider nicht im stockdunkeln.

Der Platz Weinland Camping hier in Gleinstätten ist sehr gepflegt, top Sanitär, schöner Badesee (aktuell 24°). In den ging es auch, kaum dass der Motor aus war.

Ironie: Heute ist Strandfest der hiesigen Feuerwehr, aktuell spielt die Band zünftige Blasmusik, es wird auch diese Nacht wieder laut ?.

Der erste ganze Tag zu fünft neigt sich jetzt dem Ende zu, die Mädels liegen im Zelt, trotz Gewitter und Regen!