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Die Camping Unterschiede gehen weiter. Nach dem schlechten Platz in Medveja ging es heute weiter nach Krk.

Aber vorher haben wir noch, nach einem leicht verkaterten Frühstück, ein Bad am inzwischen vollen Strand von Medveja genommen.

Die Jungs durften sich eine halbe Stunde auf der Wasserhüpfburgenlandschaft austoben, während wir Eltern den Schatten und zwischendurch immer wieder eine Abkühlung in dem schönen, klaren Wasser gesucht haben.

Nach einem Abschiedsradler ging es erst wieder nach Crekvenica. Die Mädels mussten schon wieder raus. Bei der ganzen Aktion hat die Truppe die Rechnung ohne den Wirt gemacht… (im wahrsten Sinne des Wortes).

Deswegen stehen wir einen Tag früher als geplant auf dem „Die beste Campingresort in Kroatien“ (Zitat aus dem Werbeprospekt). Freunde aus Solingen, Stammgäste hier, haben uns einen Platz für zunächst zwei Nächte reservieren können.

Wirklich tolle, top ausgestattete Anlage mit allem Zipp und Zapp. Auch mit einem schönen Restaurant, in dem wir noch lecker essen waren, während die Minidisco Musik rüberschallte 😉

Thunfisch Foodie

Irgendwas an meinem Essen war aber leider nicht gut, der Abend nahm für mich ein abruptes Ende. Ich erspare die Details. Kein Gin Tonic..

Ausblick

Immer wieder erstaunlich, wie groß doch Unterschiede beim Campen sein können. Um nah bei unseren Freunden zu sein, sind wir nach Medveja auf den gleichnamigen Campingplatz gefahren. Die Bewertungen in den einschlägigen Reiseführer hatten Recht, er ist weder schön noch sauber. Aber voll!

Zum Glück wurden wir kurz nach der Ankunft erlöst und mit dem Auto abgeholt,  um in die Ferienwohnung hoch oben auf dem Berg umzuziehen.

Dort haben wir eine schönen Abend mit Bier und Gin Tonic am und im Pool verbracht. Zwischendurch zum Essen in die naheliegende Konaba.

 

Haben wir gelernt: Statt Selfie ein Foodie
Noch ein Foodie

Sehr, sehr spät ging es dann den sehr, sehr steilen Berg zu Fuss wieder runter, in gut 20min waren wir wieder unten.

Morgens noch leer, Strand in Medveja
Cool, Powerbank mal anders. So können die Kids mit an den Strand, ohne Gefahr zu laufen, dass das Handy mal leer wird

 

Nachtbaden

Noch mal Abendstimmung, weil es so schön ist

Zu guter letzt sind Sohn und ich gegen 23:00 bei (Fast-) Vollmond noch in den Fluss gesprungen,

Super!!!!

Mondschein, ohne Badende
Ein kleiner der Große Wagen

Am Mittwoch sagten wir dann der Zrmanja Goodbye, nicht ohne ein letztes Bad im Fluss.

Die Mädels wurden wie geplant in Crkevenica abgesetzt. Wir sind dann noch zu dritt eine Stunde weitergefahren, um Freunde zu besuchen.

Kajaktour

Heute wehte noch immer heftig die Bora, aber wenigstens waren die Wolken weg.

Markiese, Stühle, Fenster mussten wir wegen der heftigen Böen alles wegräumen bzw. verriegeln, damit die Dinge uns nicht verlassen.

Nach dem üblichen Programm ging es dann gegen 1600 Uhr mit dem Kajak ein Stück die Zrmanja hoch zum ersten Wasserfall.

Die letzte Raftingtruppe war gerade durch, dann hatten wir ihn für uns alleine.

Immer wieder schön!

Leider ist morgen schon Mittwoch und wir müssen abreisen. ?

Aber versprochen ist versprochen!

Ziel der Reise

Camp Zrmanja

Der Platz direkt an der Zrmanja ist einfach zu schön. Hier gehen wir es total entspannt an.

Lieblingsbeschäftigungen:

Spingen in die Zrmanja, Baden in der Zrmanja, aus der Hängematte in Zrmanja schauen und sich über verschieden Fische, Schlangen und Schildkröten freuen, lesen, spielen, schlafen, essen.

Und abends einen Gin Tonic!

Da hier Netz und WLAN nicht oder, wenn überhaupt, nur sehr dürftig vertreten ist, zieht sich der Versuch, diesen Bericht loszuwerden schon seit der Ankunft.

Heute, Montag, wollten wir eigentlich mit dem Kajak ein wenig den Fluss hochfahren, aber es ist recht kühl, bewölkt und vor allem sehr windig. Da es morgen wohl wieder besser werden soll, schieben wir das und hängen heute nur ab.

Bis Mittwoch werden wir hier bleiben, dann geht es nach Norden in Richtung Crikvenica. Die Mädels drängeln…

WoMo Blick
Schildkrötenbesuch
Hängemattenblick in die Zrmanja
Unser Camp am Ende des Camps
Abendstimmung 1
Abendstimmung 2
Wasserfall direkt am Camp mit Mond

Endlich wieder an der Brücke

Ein Geheimtipp ist der Kamp an der Brücke nicht mehr, es ist tatsächlich recht voll. Wir stehen diesmal auf einer Wiese etwas unterhalb und ganz am Ende. Die Wiese war vor fünf Jahren noch nicht Teil des Kamps.

Für uns ein Glückfall, wir haben einen Traumplatz. Wir fallen aus dem WoMo im die Zrmanja, die Hängematte so aufgehängt, dass der Blick von oben wie in ein Aquarium ist. Zum Abendessen kam eine Schildkröte vorbei geschwommen. Super. Der Fluss ist ein paar Grad wärmer als die Una, damit ist das Baden noch schöner. Kids sind begeistert.

WLAN ist sehr schlecht, Mobilfunk auch, deswegen gibt es die Fotos später.

Mädels Sprung am späten Abend

National Park Una

Heute ging es zum National Park Una.

Erstes Ziel war der Wasserfall Strbacki Buk. Die Zufahrt war die letzten acht KM sehr staubig und eng,, war manchmal schon spannend an den Ausweichstellen. Am Ende dann ein großer Parkplatz, viertel voll. Davon ging dann ein Steg bis runter zum Wasserfall.

Leider ist Baden verboten, dabei haben wir uns sehr ein auf ein kühles Bad gefreut. Der Wasserfall ist als solcher schon sehr schön, aber es fehlte ein wenig der Spaß im Wasser.

Den ganzen Weg ging es dann langsam zurück. Auf halben Weg der Schotterpiste liegt ein kleines Kamp, der Besitzer sprach uns auch sehr freundlich beim vorbeifahren an, ob wir nicht bleiben wollten. Dusche, hier, Restaurant wäre da. Wir haben uns dann aber doch dagegen entschieden und sind noch zum Camp Buk gefahren, auch wegen der Empfehlung anderen Camper vom Una Camp.

Jetzt stehen wir hier, sind ein wenig enttäuscht. Baden geht hier auch nicht, dazu ist die Una zu flach oder zu wild. Vom Platz her kein Vergleich zum Camp Una. Wären wir besser doch bei dem kleinen Camp geblieben? Im nachhinein auf jeden Fall.

Wie auch immer… Am Abend sind wir 800m in den nahen Ort Kulen-Vakuf gegangen um zu Essen. Bosnien ist, was das Essen betrifft, noch sehr günstig! Am Ende haben wir für das Essen zu fünft mit Trinkgeld knapp 25€ bezahlt.

Leider haben wir dann bei der Rückkehr festgestellt, dass unser Schaltgerät kaputt ist und wir uns nicht mehr mit 230V versorgen können. Den Fehler hatten wir vor ein paar Jahren schon mal, läßt sich leider nicht ohne weiteres beheben. D.h den Rest der Zeit Kühlschrank auf Gas und Batterie während der Fahrt und vielleicht mit Solar laden.

Fazit: So ein 50% Tag.

P.S. Bilder gibt es morgen das WLAN taugt nix.

Viel nix

Heute war chillen, baden, spielen und lesen das Programm.

Am „aufregendsten“ war die Fahrt mit Boot über den Fluss.

So war der Weg zum Supermarkt auf der anderen Seite deutlich kürzer als gestern, als ich 5km hin und her gegangen bin, trotz Abkürzung über die Eisenbahnbrücke

Morgen ziehen wir weiter flussaufwärts.

Family Rafting

Wie geplant ging es zum Rafting, 11:00  los, 20km die Una flussaufwärts, um dann mit zwei Booten wieder zurück bis zum Camp zu fahren.

War sehr nett, ohne spektakuläre Wasserfälle, aber ein bißchen nass sind wir doch ab und zu auch geworden. Die Schlucht sehr schön, das Wasser glasklar, Wetter super, alle hatten Spaß, was will man mehr.

Die erste Stromschnelle
Nein, das war nicht das Rafting Boot. Wassertrampolin an einer „Raststätte“
Es war einmal ein Boot

 

Camp mit Halbpension :-), Heute Abend gab es Schnitzel mit Gemüse, wieder mal sehr lecker. Zum Abschluss  Haus gebrannten (Quitten-)Schnaps.