Blutmond und Soča

Auch wir hatten Blutmond und haben das „Spektakel“ mit Thorsten und Cordula etwas abseits des Campingplatzes genossen.

Viersamkeit

Zurück hatten wir noch den Blick auf die Stadt Krk, wären wir noch fünf Minuten länger geblieben, hätte es das Bild auch mit Feuerwerk gegeben.

Leider aber sind wir direkt nach Aufnahme dieses Bild zurück zum WoMo, weil unsere Große über Fieber klagte. Und leider war es heute morgen mit knapp 39°  auch noch hoch. Wir hatten noch die Option, auf ein oder zwei weitere Nächte und haben hin- und her überlegt,

Der erweiterte Familienrat hat sich dann aber doch für die Abreise entschieden, so dass wir gegen 12:00 Abschied genommen haben und nach Slowenien aufgebrochen  sind.

Die ca. 230km zur Soča am Triglav National Park zogen sich aber leider länger als gedacht. Der ursprünglich ausgewählte Kamp Vili Volarje hat uns trotz der sehr guten Bewertung bei camping.info überhaupt nicht angesprochen, so dass wir noch einen Platz weiter sind. Jetzt stehen wir auf dem Kamp in Garbje.

Die Zufahrt zu beiden Kamps gestaltete sich wegen dieser Brücke als umständlich mit Umwegen…:

Gewicht hätte ja gepasst, aber die Breite…

Jetzt warten wir ab und hoffen, dass es Lea morgen endlich wieder besser geht,

Nicht so leer wie es scheint, nur in diese Richtung

Soča, ähnlich kalt wie die Una

 

Schlapp

Not much to tell.

Die Kids waren hauptsächlich im Pool, sonst faul.

Gut, dass hier an alles gedacht wird
Für nach dem Kuss

Teilchen!

Mein Verdauungstrakt hat sich wieder beruhigt, zum Glück, denn:

(Achtung, Insider!) Jeder Platz hat ja so seine besonderen Vorteile. Einer dieses Platzes ist die Bäckerei mittendrin und so sind es nur 50m zu den ja eigentlich obligatorischen Kroatien Teilchen zum Kaffee (Liebe Grüße an Andi&Birgit 🙂

Teilchen Foodie!

*****

Die Camping Unterschiede gehen weiter. Nach dem schlechten Platz in Medveja ging es heute weiter nach Krk.

Aber vorher haben wir noch, nach einem leicht verkaterten Frühstück, ein Bad am inzwischen vollen Strand von Medveja genommen.

Die Jungs durften sich eine halbe Stunde auf der Wasserhüpfburgenlandschaft austoben, während wir Eltern den Schatten und zwischendurch immer wieder eine Abkühlung in dem schönen, klaren Wasser gesucht haben.

Nach einem Abschiedsradler ging es erst wieder nach Crekvenica. Die Mädels mussten schon wieder raus. Bei der ganzen Aktion hat die Truppe die Rechnung ohne den Wirt gemacht… (im wahrsten Sinne des Wortes).

Deswegen stehen wir einen Tag früher als geplant auf dem „Die beste Campingresort in Kroatien“ (Zitat aus dem Werbeprospekt). Freunde aus Solingen, Stammgäste hier, haben uns einen Platz für zunächst zwei Nächte reservieren können.

Wirklich tolle, top ausgestattete Anlage mit allem Zipp und Zapp. Auch mit einem schönen Restaurant, in dem wir noch lecker essen waren, während die Minidisco Musik rüberschallte 😉

Thunfisch Foodie

Irgendwas an meinem Essen war aber leider nicht gut, der Abend nahm für mich ein abruptes Ende. Ich erspare die Details. Kein Gin Tonic..

Ausblick

Immer wieder erstaunlich, wie groß doch Unterschiede beim Campen sein können. Um nah bei unseren Freunden zu sein, sind wir nach Medveja auf den gleichnamigen Campingplatz gefahren. Die Bewertungen in den einschlägigen Reiseführer hatten Recht, er ist weder schön noch sauber. Aber voll!

Zum Glück wurden wir kurz nach der Ankunft erlöst und mit dem Auto abgeholt,  um in die Ferienwohnung hoch oben auf dem Berg umzuziehen.

Dort haben wir eine schönen Abend mit Bier und Gin Tonic am und im Pool verbracht. Zwischendurch zum Essen in die naheliegende Konaba.

 

Haben wir gelernt: Statt Selfie ein Foodie
Noch ein Foodie

Sehr, sehr spät ging es dann den sehr, sehr steilen Berg zu Fuss wieder runter, in gut 20min waren wir wieder unten.

Morgens noch leer, Strand in Medveja
Cool, Powerbank mal anders. So können die Kids mit an den Strand, ohne Gefahr zu laufen, dass das Handy mal leer wird

 

Nachtbaden

Noch mal Abendstimmung, weil es so schön ist

Zu guter letzt sind Sohn und ich gegen 23:00 bei (Fast-) Vollmond noch in den Fluss gesprungen,

Super!!!!

Mondschein, ohne Badende
Ein kleiner der Große Wagen

Am Mittwoch sagten wir dann der Zrmanja Goodbye, nicht ohne ein letztes Bad im Fluss.

Die Mädels wurden wie geplant in Crkevenica abgesetzt. Wir sind dann noch zu dritt eine Stunde weitergefahren, um Freunde zu besuchen.

Kajaktour

Heute wehte noch immer heftig die Bora, aber wenigstens waren die Wolken weg.

Markiese, Stühle, Fenster mussten wir wegen der heftigen Böen alles wegräumen bzw. verriegeln, damit die Dinge uns nicht verlassen.

Nach dem üblichen Programm ging es dann gegen 1600 Uhr mit dem Kajak ein Stück die Zrmanja hoch zum ersten Wasserfall.

Die letzte Raftingtruppe war gerade durch, dann hatten wir ihn für uns alleine.

Immer wieder schön!

Leider ist morgen schon Mittwoch und wir müssen abreisen. ?

Aber versprochen ist versprochen!

Ziel der Reise

Camp Zrmanja

Der Platz direkt an der Zrmanja ist einfach zu schön. Hier gehen wir es total entspannt an.

Lieblingsbeschäftigungen:

Spingen in die Zrmanja, Baden in der Zrmanja, aus der Hängematte in Zrmanja schauen und sich über verschieden Fische, Schlangen und Schildkröten freuen, lesen, spielen, schlafen, essen.

Und abends einen Gin Tonic!

Da hier Netz und WLAN nicht oder, wenn überhaupt, nur sehr dürftig vertreten ist, zieht sich der Versuch, diesen Bericht loszuwerden schon seit der Ankunft.

Heute, Montag, wollten wir eigentlich mit dem Kajak ein wenig den Fluss hochfahren, aber es ist recht kühl, bewölkt und vor allem sehr windig. Da es morgen wohl wieder besser werden soll, schieben wir das und hängen heute nur ab.

Bis Mittwoch werden wir hier bleiben, dann geht es nach Norden in Richtung Crikvenica. Die Mädels drängeln…

WoMo Blick
Schildkrötenbesuch
Hängemattenblick in die Zrmanja
Unser Camp am Ende des Camps
Abendstimmung 1
Abendstimmung 2
Wasserfall direkt am Camp mit Mond

Endlich wieder an der Brücke

Ein Geheimtipp ist der Kamp an der Brücke nicht mehr, es ist tatsächlich recht voll. Wir stehen diesmal auf einer Wiese etwas unterhalb und ganz am Ende. Die Wiese war vor fünf Jahren noch nicht Teil des Kamps.

Für uns ein Glückfall, wir haben einen Traumplatz. Wir fallen aus dem WoMo im die Zrmanja, die Hängematte so aufgehängt, dass der Blick von oben wie in ein Aquarium ist. Zum Abendessen kam eine Schildkröte vorbei geschwommen. Super. Der Fluss ist ein paar Grad wärmer als die Una, damit ist das Baden noch schöner. Kids sind begeistert.

WLAN ist sehr schlecht, Mobilfunk auch, deswegen gibt es die Fotos später.

Mädels Sprung am späten Abend