Die gute Nachricht direkt am Anfang: wir haben über Nacht nur ein klein wenig Luft verloren. So wenig, dass wir entspannt mit dem Bus nach Lyon reinfahren konnten. Um den Rest kümmern wir uns dann, wenn wir wieder zu Hause sind.
Lyon hat uns gut gefallen. Nicht alles, aber das meiste. Die Altstadt direkt am Ufer der Saône (13) fanden wir eher nicht so schön: da gab es einen Touri-Laden neben dem anderen, einer schlechter als der andere.
Sehr gut gefallen hat uns dafür die Ecke im alten Seidenweberviertel (alles von 9 bis 12)
Insgesamt eine sehr fotogene Stadt mit sehr vielen Eindrücken. Heute müssen die Bilder sprechen, ist schon spät. Dafür in Etwa in der Reihenfolge unserer 14km langen Route:
ScreenshotSehr leckerDa wurde es finster, blieb aber trockenTäuschend echt!Das größte Wandbildd Europas. Sensationell
…. wollten wir uns heute Nachmittag ja Lyon anschauen. Aber dazu nachher mehr.
Vorher noch ein kleiner Rückblick auf den Tag gestern. Wir haben zu viert entschieden, an dem Tag nix zu machen, zumindest fast nix. Also auf jeden Fall keine große Fahrradtour und auch keine Wanderung.
Wir haben uns auch fast daran gehalten und schließlich sehr lange Boule gespielt. Nach und nach haben wir den Reiz des Spieles (und vor allem die Regeln inkl. Punktvergabe) dann auch verstanden. Und zu viert in zwei Teams macht es deutlich mehr Spaß als nur zu zweit.
Es ging machmal um MillimeterGehört dazu
Heute morgen haben sich unsere Wege dann wieder getrennt. Da wir noch zwei Tage mehr für die Rückfahrt haben, haben wir für uns entschieden, Lyon noch einen Tag zu gönnen und die Etappen ingesamt etwas kürzer zu machen, Andi & Birgit ziehen dran und wollten heute noch bis Dijon
Unser Ziel war ein CP im Süden von Lyon. Eingentlich, aber leider standen wir gegen 13:00 Uhr vor dem ausgebuchten CP. Blöd, weil damit unser Plan das erste Mal über den Haufen geworfen war.
Da das Wetter weiter nördlich aber bis Samstag nass und noch kühler angesagt ist als für dieses Ecke, haben wir nach ein wenig Hin und Her beschlossen, den Camping du Lyon anzusteuern und dort zwei Nächte zu bleiben. Das gibt uns dann n och etwas mehr Zeit für die Stadt und ein wenig Abstand zur Kühle.
Leider zog sich die Fahrt bis in den Norden ziemlich, so dass wir erst um 15:00 Uhr am CP waren. Das hätte uns – eigentlich – trotzdem noch genug Zeit für einen ersten Trip in die Stadt gegeben. Leider haben wir dann auf dem CP entdeckt, das unser Reifen vorne links Luft verloren hat!
Also wieder runter vom CP, erst direkt zur nahen Tankstelle und wieder Luft aufzufüllen. Dabei haben wir dann mit Unterstützung eines Angestellten der Tankstelle einen Termin bei dem 4km entfernten Euromaste Reifenservice ausmachen können. Dort hätten sie den Reifen auch ggf. reparieren können. Eigentlich, denn leider haben sie keine undichte Stelle gefunden. Am Ende hat es uns gute 1,5h Zeit gekostet und das mit dem Trip in die Stadt hatte sich für heute auch erledigt.
Gewohntes Bild von unseren Urlauben
Die Mitarbeiter bei Euromaster waren super nett, wir haben die Reifen alle wieder auf Soll-Luftdruck gebracht und werden jetzt beobachten. Mal sehen, wie es morgen früh aussieht. Wenn nur sehr wenig Luft raus ist, können wir trotzdem mit dem Reifen erstmal weiterfahren. Denn morgen wollen wir eigentlich und endlich in die Altstadt von Lyon.
Vorgestern war das zu erwartende Wetter ja schlecht bis sehr schlecht (Unwetter), so dass wir diesen wie geplant zum Reisetag erklärt haben. Aber nach der Abfahrt und gerade runter vom CP fühlte sich der Clouliner komisch an. Er ist ja wirklich keine Rakete, aber jetzt zog er ja gar nicht. Nachdem wir so mit 40 über die Landstraße krochen, war dringend ein Halt geboten. Während das Gewitter aufzog, sind wir schnell auf einen alten Parkplatz gefahren. Mal wieder die blaue Matte rausgeholt und unter das Auto gerobbt. Dann war der Fehler zum Glück schnell gefunden, er war quasi selbst produziert. Durch Verlegung / Fixierung der Mechanik von der Luftbremse wurde eine Klappe geschlossen, die uns ständig gebremst hat. Dank zwei langer Kabelbinder hat sich jetzt eine andere Lösung gefunden, so dass wir zum Glück ohne externe Hilfe weiterfahren konnten.
Das Ziel war Uzèz. Warum? Weil meine liebe Frau sich das mal während einer Übertragung der diesjährigen Tour de France gemerkt hatte und weil es so schön aussah. Passte gut, weil die Pont du Gard direkt in der Nähe liegt und die steht ja noch auf unserer Bucket-Liste.
Sehr zu unserer Freude haben sich Andi&Birgit, ebenfalls seit zwei Wochen in Frankreich unterwegs, entschieden, auch dem schlechten Wetter zu entfliehen und aufgrund der Nähe haben wir uns dann auf dem CP Le Barralet zum Wiedersehen verabredet.
Den Abend haben wir gemeinsam bei Dauerregen spielend im WoMo verbracht.
Das für gestern (wie angekündigt und erhoffte) gute Wetter haben wir für eine ausgedehnte Fahrradtour zu viert genutzt. Zuerst zum Pont du Gard, den wir ausgiebig bewundert haben. Schon nicht schlecht, was die alten Römer vor über 2000 Jahren da in die Landschaft gestellt haben.
Anschließend ging es über kleinere und größere Landstraßen, mal mehr, mal weniger schön entlang der Gorges du Gardon nach Uzès.
In Uzèz gab’s dann eine kleine Kaffeepause mit Eis und Waffel. Sehr schöner Ort, schon fast unheimlich leer in den kleinen, alten Gassen der mittelalterlichen Stadt.
Gestern (Freitag) hatten wir erst mal reichlich zu tun, die Stinkwanzen aus dem WoMo zu saugen. Sie hatten sich so ziemlich überall verkrochen. Lieblingsplätze: Unter dem Bett und in den Schlitzen von den Rollos. Der kleine Staubsauger war ziemlich voll mit den Viechern – und stank und stinkt immer noch. Aber trotzdem, jetzt hat der kleine Sauger seinen Vorteil ggü. einem Kehrblech ausspielen können. Und wir sind hoffentlich (fast) Stinkwanzen-frei.
Unzählige, heute tauchten auch noch ein paar auf
Nach dem ruhigen Tag vorgestern wollten wir gestern noch was tun und sind zu einer Stätte geradelt, an der sich alte Dinosaurier-Tapsen bewundern lassen sollen.
Dafür mussten wir aber über den Col du Rey auf 992m, es zog sich teilweise ganz schön mit >11% Steigung. Kurz vor den Dinos noch den Ort Barre-des Cevennen besucht und immer wieder die Aussicht zu den Bergen und in die Schluchten der Cevennen genossen.
Ein Modell von Kirche bei uns im Ort beim CP, nachgebaut mit vielen kleinen Steinen
Bei dem kleinen Dorf Saint-Laurent-de-Trevès mit der Dinofußspuren angekommen, war es gar nicht so einfach, diese dann zu finden. Sie ist i.Ü. weder auf Apple noch auf Google Maps eingetragen. Die Hnweisschilder im winzigen Ort zur Ausgrabungsstätte waren schon sehr unscheinbar. Gelohnt hat es sich nicht wirklich, es waren „nur“ die Spuren eines kleinen Dinos mit ca. 50cm Länge. Wir (ich) hatten auf größere gehofft. Trotzdem schon irgendwie cool, neben den vielen Millionen Jahre alten Spuren zu stehen.
Danach ging es lange abwärts und auf eine Stippvisite in den Ort Florac. Kleiner, netter Ortskern. Nach weiteren 5km und insgesamt 45km waren wir dann wieder am CP.
Heute (Samstag) ist nochmal Müßiggang angesagt. Das schöne Wetter, der fast leere und wunderschön gelegene Campingplatz laden einfach dazu ein. Und morgen soll das Wetter ja auch deutlich schlechter werden. Den Tag werden wir dann nutzen und in Richtung Nîmes fahren. Im Süden Frankreichs soll das Wetter die nächste Woche besser sein als weiter im Norden, also bleiben wir so lange es irgend geht dort, wo es warm und trocken ist.
Zeitsprung
Kurz, nachdem der Text oben geschrieben wurde, sind wir doch noch einmal auf ein Getränk nach Florac gewandert (10km). Auf dem Rückweg konnten wir noch Baguette einkaufen (Das ist leider ein Nachteil von dem Ort des CP, hier gibt es nichts!).
Heute war nicht viel. Nach nur 10°C in der Nacht wurde es heute gefühlt der heißeste Tag des Urlaubs. Wir haben schnell und einvernehmlich beschlossen, heute keine großen Aktivitäten zu unternehmen.
Dafür haben wir mit Baumwanzen gekämpft, die können echt eine Plage sein. Wir sind gespannt, wie viele wir davon unentdeckt mit nach Hause nehmen, weil die sich, sobald im WoMo, direkt irgendwo verkriechen. Eine legitime Waffe: Der Handstaubsauger!
Wehe dem (also uns) der zu lange das Fenster aufgelassen hat
Am frühen Abend haben wir einen Spaziergang durch das Dorf gemacht. Das wird sicherlich nicht Preis des hübschesten Dorfes in Frankreich gewinnen. Die Kapelle aus dem 12. Jahrhundert war ganz nett ebenso die HalbKirche, HalbBurg.
Zurück auf dem CP haben wir bei einer Cola beim Boule zugeguckt. Die Reihenfolge und Regeln haben sich uns dabei nicht erschlossen. Aber ein guter Wurf war sogar für Laien erkennbar.
Dann noch einen Apérol mit Füßen im Tarn – in Gesellschaft von einem Flusskrebs und Fischchen.
Achja, den gab es auch noch. Sucht jemand einen Golf?
Der Sternenhimmel gestern Nacht war wirklich schön. Leider war es zu kalt, um entspannt im Stuhl zu sitzen und nach oben zu starren. Deswegen nur mit dem Stativ raus und (vergeblich) versucht, den Sternenhimmel festzuhalten. Interessant war die Geräuschkulisse, ein röhrender Hirsch war in der Nähe und ziemlich laut.
Wir haben gut geschlafen im Skigebiet und haben unseren wenig charmanten Übernachtungsplatz verlassen, um zum Frühstück noch einmal die 4km hoch auf das Bergplateau des Mont Aigoual zu fahren. Die Sicht war ein wenig besser als gestern und so hatten wir ein gutes Panorama zu Kaffee und Tee.
Yoga von obenEs gibt auch Messi Wohnmobile
Das Ziel für die nächsten Tage haben wir dann auch festgelegt. Wir brauchen nochmal ein paar Tage Ruhe und einen schöne, sonnigen Platz als Startpunkt für die ein oder andere kleine Wanderung und/oder Fahrradtour. Den Platz haben wir bei Florac gefunden, in der Nähe der Tarn-Schlucht, aber am anderen Ende.
Unterwegs
Dafür mussten wir aber erstmal den ganzen Berg wieder runter. Dabei stellten wir schnell fest, dass die Zusatz-Motorluftbremse nicht mehr funktioniert. Die bringt das Auto zwar nicht zum Stillstand, aber bei langen Berg-Abfahrten ist sie schon hilfreich, um die Geschwindigkeit ohne langes Bremsen zu halten. Und dann war da noch ein (neues) Klappern….
Irgendwann haben wir dann doch mal angehalten und ich bin auf der blauen Matte unter den Wagen gekrabbelt. Da war die Ursache für das Klappern und die fehlende Bremsunterstützung schnell gefunden. Ein Blech, an dem die notwendige Mechanik hängt, ist gebrochen und diese schlug dann gegen den Krümmer.
Nach dem Einkaufen im Ort haben wir kurz an einer Autowerkstatt angehalten, die haben aber, als sie unser Mobil sahen, direkt abgewunken. Dabei wollten wir doch nur fragen, ob sie uns das Blech schweißen können. Angeblich schweißen sie nicht. Ist klar…
Später am CP habe ich dann ein Teil des Bleches abbekommen, aber die Schrauben von dem Rest sitzen wie verwachsen fest. Dann werden wir wohl ohne diese Zusatzbremse nach Hause fahren. Auf dem Hinweg haben wir sie die ersten 2.000km auch nicht nutzen müssen.
Diesmal haben wir uns den ausgewählten CP vor dem Check-in in aller Ruhe angeschaut. Es ist richtig schön hier. Bis Samstag mindestens wird es unsere Bleibe.
Den CP in Le Rozier haben wir gegen 10:30 verlassen. Ganz traurig waren wir nicht, weil er irgendwie schon sehr lieblos und runtergekommen war. Dazu noch sehr dunkel (weil schattig). So richtig hell wurde es auf dem Platz um die Jahreszeit nicht mehr.
Die Fahrt führte uns zuerst durch den Gorges du Tarn. Zum Glück war kaum Verkehr, wir möchten nicht wissen, wie es während der Hochsaison ist. So konnten wir gemütlich cruisen und mussten nur einmal zurücksetzen, weil es stellenweise doch recht eng war.
Es war immer genug Platz…aber zu weit links wäre hier blöd
Wir sind bis zu dem schönen, kleine Mittelalterdorf Sainte-Enimie in der Schlucht geblieben und dann rechts ab über die Hochebene.
Noch einmal mit der Drohne runter in den Gorge geguckt
Unser vermeintliches Tagesziel hatten wir dann gegen 15:00 Uhr in Saint-Sauveur-Camprieu auf dem CP Le Térondel erreicht. Die Kritiken klangen vielversprechend. Also haben wir beim Einchecken direkt für zwei Nächte gebucht und bezahlt. Dann erst haben wir den Platz inspiziert. Hätten wir besser vorher gemacht. Es war ähnlich lieblos, runtergekommen und dunkel wie der letzte, die Plätze super eng (für unseren Oldie) und dazu noch schief. Also wieder ausgecheckt. Das haben wir noch nie gemacht. Die trotzdem immer noch freundliche Frau an der Rezeption hat das Geld ohne große Anstalten wieder rausgerückt.
Doof nur, wir hatten keinen Plan mehr. Eigentlich wollten wir von dem CP aus noch was wandern und mit dem Fahrrad auf den nahen Mont Aigoual fahren. Also statt dessen mit dem WoMo hoch von 1150m auf den Berg ( 1571m).
Leider diesigDa hinten ist das Meer!
Oben darf man leider nicht stehen. Und da wir uns in einem Nationalpark befinden, wollten wir es auch nicht drauf ankommen lassen. Erlaubt ist es etwas unterhalb am Skigebiet, hier stehen wir für die Nacht mit ein paar anderen WoMos. Jetzt hoffen wir noch, dass sich der Dunst verzieht und wir noch den Sternenhimmel bewundern können.
Bevor es losging, haben wir einen Verwandten am CP nebenan getroffen. Dem ging es aber (optisch) nicht so gut.
Heute hatten wir uns was vorgenommen! Bevor es losging, haben wir einen Verwandten am CP nebenan getroffen. Dem ging es aber (optisch) nicht so gut.
Die heutige Wanderung war im Kompass Wanderführer als schwer gekennzeichnet, Schwindelfrei sollte man sein (ja, es ging schon recht nah an die Kanten der Schluchten) und es ging ganz schön rauf und dann natürlich auch wieder runter (war schlimmer). Am Ende waren es 14km und 650hm.
Zuerst wanderten wir ein Stück in den Gorges du Tarn, dann ging es über den Bergrücken auf die andere Seite zu Gorges de la Jonte.
Beide Seiten waren schön, aber den spektakuläreren Ausblick gab es an der Jonte Schlucht. Es kommt auf den Bildern nicht halb so gut rüber, wie es in Natura aussieht. Wir packen mal alles zusammen in eine Galerie
Reste einer alten EinsiedeleiMittagspausenplatzWer oder was kackt denn lila ???Blick auf Le Rozier und NachbarortGanz oben sitzt der Geier…Da klettern welche !
Die Mittagspause haben wir mit tollem Blick in die Schlucht und (durchs Fernglas) auf eine Geiernest verbracht (war aber schon sehr weit weg). Überhaupt irre, wieviel Geier während des ganzen Weges über uns schwebten. Eindrucksvoll! Alles in allem eine tolle Wanderung mit spektakulären Ausblicken.
Es geht in die Natur! Den sympathischen CP Le Pommiers d’Aiguelèze haben wir um 10:00 Uhr verlassen. Fazit: Ein schöner, sehr gut ausgestatteter und sauberer Platz. Nur die vielen Mobilheime haben den tollen Eindruck etwas geschmälert.
Unser nächstes Ziel ist der Gorges du Tarn und damit der Einstieg in die Cevennen.
Einen Sightseeing Stop haben wir unterwegs eingelegt, zum Glück wurde frühzeitig darauf hingewiesen, sonst hätten wir die Brücke Le Viaduc de Millau über die Tarnschlucht glatt verpasst. So ging es über einen kleinen Umweg zum Aussichtspunkt.
Aus dem Imagefilm
Beeindruckendes und irgendwie auch sehr schönes Bauwerk, das in nur drei Jahren Bauzeit im Dezember 2004 fertiggestellt und in Betrieb genommen wurde. Die Gesamtlänge beträgt 2460m , die Höhe liegt bei 270m. In der kleinen Ausstellung dazu gab es noch einen schönen Multivisonsfilm. Ein lohnenswerter Stop.
Unser neues Lager ist in Le Rozier auf dem CP Peupliers . Sehr einfach, aber auch sehr schön an Ende des Gorges du Jonte und Gorges du Tarn gelegen.
Bar und RezeptionSchöner Stellplatz direkt an der JonteDie Umgebung macht Lust aufs Wandern
Entgegen der Vorhersagen aller uns zugänglichen WetterApps blieb es heute trocken. Obwohl es also anders vorhergesagt war, haben wir uns gegen 11:00 Uhr auf die Räder geschwungen und sind – einer Empfehlung unser Niederländischen Nachbarn folgend – nach Cordes-sur-ciel (Cordes am Himmel) gefahren. Unser Berater Claude sagte dazu u.a. folgendes:
Cordes-sur-Ciel ist eine wunderschöne mittelalterliche Bastide im Département Tarn in der Region Okzitanien im Südwesten Frankreichs. Die Stadt ist besonders bekannt für ihre spektakuläre Lage auf einem Hügel und ihre außergewöhnlich gut erhaltene mittelalterliche Architektur[…] Die steilen, gepflasterten Gassen und die mittelalterliche Atmosphäre machen Cordes-sur-Ciel zu einem der malerischsten Orte Südfrankreichs und zu einem beliebten Touristenziel.
Klang interessant genug, um die gut 20km bis Cordes durch das hügelige Bergland in Angriff zu nehmen.
Vertrocknete Sonnenblumen soweit das Auge reichtDa thront Cordes-sur-CielUnd so sah es vor 800 (!) Jahren aus
Zum Schluss ging es ganz schön steil in die eigentliche Altstadt. Zu Fuß haben wir auf dem Rückweg einen anderen Weg über Kopfsteinpflaster eingeschlagen, teilweise hatten die Gässchen >23% Steigung / Gefälle.
War nett dort, erstaunlich leer, aber nach recht kurzer Zeit auch erkundet, dann ging es den gleichen Weg zurück.
Hier unsere Impressionen:
Gerne wären wir am späten Nachmittag noch einmal über den nahen Golfplatz gelaufen, aber leider war dort wegen eines Turnier kein Slot mehr für uns frei. Dafür hatten wir dann Zeit für einen Apérol an der Campingplatz- Bar.