Tag 3 – Geburtstag in Göteborg

Aktuell  (21:00 Uhr) sitzen wir im Wohnmobil, der angekündigte Sturm mit viel Regen schaukelt unser Wohnmobil ordentlich durch. Das ein oder andere Vorzeit, Tisch etc. hat sich auf dem Platz schon selbstständig gemacht.

Das Wetter ist leider nicht so wie gehofft, es ist sehr unbeständig, immer wieder Schauer, teilweise sintflutartig.

Trotzdem haben wir Lücken erwischt und sind mit dem Fahrrad gegen Mittag trocken nach Göteborg rein und am Abend wieder zurück geradelt. Zwischendurch sind wir mit meiner Geburtstagsschwester und Familie im Schifffahrtsmuseum gewesen. Die anschl. geplante Tour mit einem Boot durch die Stadt haben wir aufgrund des unbeständigen Wetters und zugunsten eines frühen Abendessen aufgegeben. Zum Glück, wir wären in der Zeit auf dem offenen Boot ordentlich nass geworden.

Tag 2 – Family Meeting

06:20Uhr ging der Wecker, um 07:45Uhr waren wir an der Fähre in Frederikshavn, die uns rüber nach Göteborg fährt. Leider hat es sich abgekühlt, das Sonnendeck hatte auch keine Sonne, so haben wir die drei Stunden vor dem Indoor Spielplatz am Tisch verbracht, lesend, dösend, auf Netflix die Doku „Besser Welt als nie“ guckend. 

Am Fähranleger wurden wir von meiner Schwester und Nichte abgeholt, zusammen ging es dann zum Fähranleger in Richtung Styrsö.

Styrsö Kirche

Dort wurde der Sohn mit Gepäck abgeladen, wir sind dann weiter zum Lieberes Camping am Askim Strand, um uns dort einzurichten. Nachmittags sind wir dann mit dem Fahrrad rund 10km plus 20 Minuten Fähre nach Styrsö. Dort nach langer Zeit das Wiedersehen genossen, gequatscht, spazieren gegangen und gegessen, bevor es dann mit einem weiteren Schauer gegen 21:00 Uhr wieder zurück ging

Tag 0-1 – 900km Langeweile

Das Wichtigste für Schweden ist gepackt:


Standups: aufgeblasen auf dem Dach
Fahrräder: Rennräder (statt E-Bikes) reaktiviert und verstaut
Wandersachen: gepackt
Golftaschen: auf Tragebag umgepackt in der Garage
Schwimmsachen: sowieso
Regenjacke: dito

Wir haben gut Strecke gemacht am ersten Tag. Der Stellplatz in Schleswig am Hafen war rappelvoll war, als wir dort gegen 22:00 Uhr und nach 500km angekommen sind, darum sind wir auf den Parkplatz beim Schwimmbad ausgewichen.

Für die Nacht war der Platz ok, wir wurden aber früh geweckt durch die Frühschwimmer, die um sechs Uhr alle direkt neben dem WoMo parkten.

Unser Frühstück gab es erst kurz vor der dänischen Grenze an einem Strand der Flensburger Förde.

Die Fahrt durch Dänemark: noch langweiliger als die Strecke von Wuppertal bis Hamburg. 

Eigentlich wollten wir uns noch Aalborg angucken, aber die Stadt war so voll, dass wir direkt weiter sind bis Sæby, 15km vor der Fähre nach Schweden am nächsten Tag.

Der Stellplatz im Hafen direkt am Wasser ist schön und war (noch) nicht voll (mit 28€ ohne Strom und Wasser aber auch teuer).

Bei schönen Wetter ging es dann zu Fuß nach Sæby rein, sehr schöner kleiner Ort. Gegessen, gebummelt, die ersten Urlaubsgefühle stellen sich ein.

Etappe Tag 0

Etappe Tag 1