Gegen 10:00 haben wir Irrel verlassen und es ging nach ein paar KM durch Luxemburg weiter nach Frankreich.
Es ging, auch wegen des starken Gegenwinds, quälend langsam durch eintönige Landschaft, vorbei an riesigen Getreidefeldern, die alle zu Hauf abgemäht wurden. Wir wollten unbedingt noch zu einem See, deswegen wurde die Fahrt länger und länger. Den Geheimtipp aus unserem (sehr aktuellen) „WoMo-Reiseführer Burgund“ in Saint-Agnan wollten wir noch erreichen.
Da standen wir dann auch, allerdings erst gegen 18:00 Uhr.
Es hieß ja in der Beschreibung, dass die Ausstattung eher schlecht sei, auch vergleichsweise teuer, dafür die Lage um so besser.
Aber sooo schlecht? Irritiert gingen wir durch sehr hohes Gras, vorbei an Trampolingestängen, der Blick ins Waschhaus lies uns gruseln. Die Rezeption nicht besetzt, aber Kasse war noch an? Seltsam, seltsam. Der Platz kann doch im Leben nicht in Betrieb sein?
Schlussendlich haben wir dann noch, sehr versteckt, den Kreidetext „Fermentation“ gefunden.
Wenig begeistert und sehr genervt sind wird dann noch 30min länger zum Lac des Settons weiter und hatten Glück, auf dem Camping „Plage des Settons“ noch den letzten Platz zu bekommen.