Über die zweite Grenze

Die Stadtgrenze von Riga haben wir gegen 11:30 hinter uns gelassen. Vorher sind wir noch einmal durch die Stadt gefahren, haben an einem großen Supermarkt Brot und Croissants gekauft und auf dem Parkplatz dort gefrühstückt. Eine Bäckerei im klassischen Sinne haben wir zu unserem großen Leidwesen übrigens nirgendwo in Lettland entdecken können.

Wir haben uns schweren Herzens entschieden, einige der potentiellen Reiseziele von der Liste zu nehmen, es ist in drei Wochen einfach nicht alles zu schaffen. So fällt zunächst einmal der Cesis und der Gauja Nationalpark aus. Auf den Wunsch zweier Herren steuern wir jetzt die estnische Insel Saaremaa an.

Eigentlich wollten wir auf  dem Weg dorthin  heute noch an einem der unzähligen Badestrände campieren und ins Wasser gehen, aber leider ist es so windig / fast stürmisch und zudem noch recht kühl (max 19°), dass wir darauf verzichtet haben und 205 km bis nach Pärnu durchgefahren sind. Hier stehen wir jetzt auf dem Stellplatz Konse, sehr komfortabel, fast schon spießig. Der Parkplatz, zu dem wir eigentlich wollten, ist wegen eines großen Musik-Festivals gesperrt.

 

 

Pärnu ist ein alter Kurort, mit schönen neuen und alten Villen
und einer kleinen Fußgängerzone, die aber durchaus noch Entwicklungspotential hat. Wir haben aber noch ein nettes kleines Restaurant gefunden und dort eine Kleinigkeit gegessen.