Türkis…

Türkis…
Ostmakedonien und Thrakien, Griechenland
Ostmakedonien und Thrakien, Griechenland … ist die vorherrschende Farbe an der Küste, das hat uns uns dazu bewogen, die Autobahn zu verlassen und ein Stück Küstenstraße zu fahren. Den Campingplatz, den wir uns eigentlich angucken wollten, haben wir nicht gefunden, aber dafür haben wir von oben einen schönen Strand gesehen. Zwei WoMo konnten wir sehen, also doch einmal wild campen in Griechenland versuchen, obwohl wir in anderen Reiseberichten gelesen haben, dass es oft nicht (mehr) geduldet wird? Hin- und her, schließlich doch zurück, wenigstens mal gucken…. Jetzt stehen wir an einem traumhaften Platz (N 40 43′ 08,4″ E 024 03’16,2″), in der unmittelbaren Nähe zwei deutsche WoMos. Etwas weiter weg steht ein bulgarisches WoMo, noch etwas weiter weg campen einige, wohl auch Bulgaren. Mit dem Fahrrad dann noch in die Hausansammlung entlang der Küste gefahren, um noch Bier und Wein zu holen., ca. 3km weg. Den letzten KM zurück habe ich mein Fahrrad dann getragen, vorne und hinten ein Platten, die verdammten kleinen Dornen. Fünf Löcher, drei vorne, zwei hinten. Mein Flickzeug und Ersatzmäntel gehen jetzt dem Ende zu… Nachdem wir später von unseren schwäbsichen Nachbarn noch ein paar Warnungen zu hören bekommen haben, dass hier viel geklaut wird und auch Banden rumziehen, sind wir – zugegeben – mit einem etwas mulmigen Gefühl ins Bett gegangen. Etwas beruhigt dadurch, dass die Nachbarn einen Dobermann haben, der sehr wachsam ist und dem ich nicht im Dunkeln begegnen möchte. Vorher haben wir aber trotzdem noch den Sternenhimmel genossen, selten so klar und deutlich wie hier. (er)

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